Es wird ...
Verfasst: Fr 24. Jan 2020, 13:20
Wir sind ein Freundeskreis, der sich dem Maßstab 1:220 verschrieben hat und allen Interessierten - Einsteigern wie Profis - mit Rat und Tat zur Seite steht. ( Verantw. i. S. d. TMG: Z-Freunde International e.V. - Brandenburg 6 - 56856 Zell / Mosel )
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Sehe das auch etwas anders... Klar wird öfters mal der alte Krempel rausgekramt. Aber wenn die Kinder dann erstmal "Blut geleckt" haben muss was Digitales her aus der aktuellen Epoche, also ICE und Co. Der alte Kram landet dann oft wieder in der Kiste, oder wird digitalisiert und rollt mit.cozi hat geschrieben: ↑Fr 24. Jan 2020, 18:53 Das klingt sehr schön, wird aber den Herstellern nicht helfen, denn Modellbahnen sind unverwüstlich und unkaputtbar. In den 60ern bis 80ern wurden die Keller und Kinderzimmer mit tollen hochwertigen Modellbahnen geflutet. Jeder, der sich heute damit beschäftigen will, geht ins alte Kinderzimmer oder zu Opa in den Keller - und "schwupps" - stehen die V200 und die E10, für die man als Kind den Opa zu Weihnachten angebettelt hat, wieder aufm alten M-Gleis... Da ist es schwer, zusätzlichen Spielspaß zu verkaufen... das betrifft H0 und Modellbahn allgemein.
Für die MiniCluber gilt das aber mittlerweile auch - nach 48 Jahren wird auch erstmal mit dem Fund ausm Keller, dem Erbe von Opa etc. angefangen und nicht gleich neu gekauft...
Das ist für Märklin, Rokuhan aber auch Brawa und die andern H0er die Herausforderung!
Nur meine Meinung, C.
Irgendwie ist der ganze Vergleich aber auch etwas Birne-Apfel...kuddel hat geschrieben: ↑Sa 25. Jan 2020, 08:07 Mit dem Taschengeld und dem Geld für Rasenmähen beim Nachbarn erfüllte man sich die großen Wünsche nach einer Dampflok mit Tender und Raucheinsatz (Anfang der 1980er gab man dafür 170 DM (heute 450 EUR) aus. Fürs gleiche Geld bekam man eine größere Startpackung mit Weiche, Entkupplungsgleis etc. und hatte dann schon ordentlich Spielspaß) oder eine Rangierlok V60 mit Telexkupplung (kostete damals 120 DM - heute 280 EUR). Man, was war man Stolz auf diese Errungenschaften!
Heute kann man als Jugendlicher eigentlich nur dann das Modellbahnhobby betreiben, wenn man sich seine Loks gebraucht auf Modellbahnbörsen oder in den Geschäften kauft, die eine solche Auswahl an Gebrauchtware führen. Wer analog bleibt, findet einen gut gefüllten Markt vor.