Ontraxs 2017 vom 10.03. - 12.03.
Moderator: Sylvester Schmidt
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Re: Ontraxs 2017 vom 10.03. - 12.03.
War nen Scherz, keine Ahnung was H.D. heisst.wernerle2 hat geschrieben:Ok, danke.
Jan, würde mich freuen, Dich mal kennen zu lernen.
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Re: Ontraxs 2017 vom 10.03. - 12.03.
Geflieste Hippel? Die gab es bei meinem letzten Besuch noch nicht.
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Re: Ontraxs 2017 vom 10.03. - 12.03.
War sehr schön gestern. Sehr angenehm Dirk wiedermal zu sprechen können und Kniephafen im vollem Glorie anschauen zu können.
Hier gibt es meine Bilder:
https://myalbum.com/album/nPsowZrVS7SU
Auch die NS reichte bis Kniephafen, mit ein Sik und einige Wagen:
Dirk im Gespräch mit Len de Vries, ein der meist gekannten Modelspur Journalisten / Photografen (u.a. Rail Magazine):
Matthijs
Hier gibt es meine Bilder:
https://myalbum.com/album/nPsowZrVS7SU
Auch die NS reichte bis Kniephafen, mit ein Sik und einige Wagen:
Dirk im Gespräch mit Len de Vries, ein der meist gekannten Modelspur Journalisten / Photografen (u.a. Rail Magazine):
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Re: Ontraxs 2017 vom 10.03. - 12.03.
War am 11.03. mit meiner Frau da. Morgens um 07:30 los, an Köln vorbei ohne Stau und nach ca. 2:36 h an der Einfahrt zum Spoorwegmuseum. Eine junge Dame macht uns daaruf aufmerksam, dass der Parkplatz voll ist und gibt uns zwei Optionen: Maliebaan für 3.-EUR/h oder P+R De Uithof für 5.-EUR mit der Möglichkeit mit bis zu 5 Personen von dort den Bus 28 total umsonst wieder in die Stadt zu nehmen. Also P+R De Uithof. Viertelstunde wieder raus aus Utrecht, da wird der Bus bestimmt wenigstens 30 min. wieder rein brauchen. Weit gefehlt; das Geheimnis heißt: Busspur. Uni-Viertel mit tausenden Studentenautos? Eh nur Fahrräder und an Kreuzungen mit anderen Verkehrsteilnehmern sensorgesteuerte Ampeln. Anhalten nur an Haltestellen, sonst Vorfahrt. Kreisverkehr vollgestopft mit Autos- total egal, untendurch. Das muss man sich auf Google Earth mal ansehen. Es ist genial. Im Parkhaus muss man gleich zahlen und dabei die Option P+R anwählen. Parkhaus ist so funkelniegelnagelneu, dass es in Google Earth noch aussieht wie zwei Fußballplätze. 8 Stockwerke hoch und im Keller hält der Bus.
Und dann ins Museum. Die wollten 16.-EUR Eintritt. Auch für meine Frau, die ja von Eisenbahn keine Ahnung hat. Kurz gefasst: Ich habe zähneknirschend 32.- EUR bezahlt. Aber dazu am Schluss noch ein paar Worte.
Von der Kasse rechts ab durch einen langen Gang und dann wieder links, erstmal Toilette. Sowas hat die Welt noch nicht gesehen. Raus auf den Bahnsteig und da steht das erste 1:1 Exponat. Kein Interesse, will Modellbahn. Außerdem zieht’s auf Bahnsteigen immer. Wieso zieht’s hier nicht? Ah, Glasscheiben auf der anderen Gleisseite, mannshoch, bestimmt teuer.
Weiter übern Bahnübergang ins Hauptgebäude. Vorm Kartenlesen noch schnell einen Blick unter die aufgeständerte Dampflok im Eingangsbereich geworfen. Bestimmt teuer, die da so hinzustellen. Aber wie soll man sich den Rest von dem Teil ansehen. Ah, Lochstegplatten mit Geländer unter der Decke, bestimmt teuer.
Rechts um die Ecke stand Bliedsel mit Kniephaven und einem der Kuhlmanns (kein Witz, aber das soll Dirk erzählen). Alle kaum zu sehen. Rotes Absperrgedöns davor, aber das hat er schon am Vormittag aufgegeben. Einfach alles zu klein, aber bestimmt teuer.
Den Gang runter konnte man draußen rauchen. Direkt an der Drehscheibe. Reste vom Rundlokschuppen konnte man auch bewundern. Also keine Reste, vielmehr ein stilisierter Nachbau in Teilen. Aus Metall. Total verrostet. Sah aus wie Kunst. Bestimmt teuer.
Schnee gibt's in Holland wohl nicht so viel, oder is einfach zu teuer.
Wieder rein und andere Hallenseite abgelaufen. Loks und Wagen an einem Bahnsteig. Bahnsteig war an einer Stelle entfernt und Rampen eingebaut. Wegen Barrierefrei. War bestimmt teuer.
Hunger bekommen. 2 x Bratwurst geholt und einen Kaffee. 14.- EUR. Normale Preise. Wir hätten auch ans Büffee gehen können, war aber rappelvoll. Einzig Pommes aus dem Automaten hätte es schneller gegeben. Haupt-Attraktion am Büffee war der Schienenkuchen. Gegenüber vom Büffee in einem dunklen Gang mit Schrottplatz zwei Leute, die elektronisches Hörgerät ausgeben. Was gibt’s hier? Geschichte! Ab in den Aufzug und einfach mal runterfahren und anhören. Wat is ene Dampfmaschine, was hat Stephenson draus gemacht, wie kam die Erfindung nach Holland, wie wird eine Lokomotive überhaupt gebaut und wie sieht sie aus, wenn sie fertig ist, die erste niederländische Dampflok. Dazu Brückenmodelle und alte Bilder hinter Glas. Bestimmt teuer. Gegenüber Theater für kleine Kinder. Haben wir uns gespart.
Im Gang von Dirk ein kleines unscheinbares Kabuff. Sollen wir da mal rein? Um zwei Ecken dann eine kleine Ausstellung mit Eisenbahrequisiten. Dahinter - mit signalgesteuertem Eintritt für je 4 Personen - Achterbahn durchs Betriebswerk. Mit Licht- und Soundeffekten, teilweise gruselig, aber richtig gut. Und bestimmt nicht billig.
Gegenüber wieder ein Theater. Fahrt mit dem Orient-Express. In Holländisch (kein Wort verstanden) Eine Schauspielerin und zwei Kinder aus dem Publikum zum Bedienen der Drehbühne. Sonst wohl zu teuer. Aber die Pänz waren begeistert.
Oben von dem Lochplattengang Blick in die Kunstabteilung hinter Glas. Knopf gedrückt und dann fährt eine Wand mit Bildern ins Blickfeld. 3 Knöpfe hat man zur Auswahl. Bestimmt nicht billig. Die Bilder und die Elektro-Installation.
Aber auch interessante Aussichten auf Dächer. Einmal Original, einmal Modell. Und dann ab in den Außenbereich der Pänz. Thales-Rundkurs. Schmale Gleise, 4 Sitzplätze pro Wagen face-to-face. Außer im ersten Wagen, da war der erste Sitzplatz mit Blick nach vorne und das Gebrüll, wenn da schon ein Kind saß, entsprechend intensiv. Bedienerin mit Verbrennungsmotor waren im hinteren Triebkopf untergebracht. Intelligent gelöst, denn sie hatte ganz alleine alle Pänz im Blick. Mehr Personal wäre wohl auch zu teuer.
Rest vom Außenbereich war auch interessant. Ein Drei-Schienengleis mit Normal und Breitspur, toller Kohlekran, Wasserturm, Blockgebäude und rollendes Material en masse, aber auch Sachen, die seit Jahren nicht bewegt wurden. Und jetzt nochmal zu den 16.- Euro Eintritt. Im Nachhinein hätte ich auch 25 akzeptiert. Das sah dort aus wie geleckt. Alles war super gepflegt und präsentiert. Alleine die Zahl der Mülleimer ging - gefühlt - in die Tausende. Personal (und Holländer allgemein) immer nett, freundlich, höflich. Und total auf Pänz eingestellt. Spielecken, Außenbereich, und Steherhöhungen in rauen Mengen. ÖPNV in Utrecht? Genial. Bewacht parken und mit bis zu 5 Personen für 5.- EUR in die Stadt und wieder zurück. Nicht wirklich teuer.
Insgesamt war der Ausflug die 5 Stunden Fahrt mehr als wert.
Bilder habe ich nur wenige und kaum welche, die nicht schon gezeigt wurden. Sorry dafür.
Zum Abschluss noch eine Frage an die Fachleute. Warum war bei allem Rollmaterial der rechte Puffer immer gewölbt und der linke nicht?
Und dann ins Museum. Die wollten 16.-EUR Eintritt. Auch für meine Frau, die ja von Eisenbahn keine Ahnung hat. Kurz gefasst: Ich habe zähneknirschend 32.- EUR bezahlt. Aber dazu am Schluss noch ein paar Worte.
Von der Kasse rechts ab durch einen langen Gang und dann wieder links, erstmal Toilette. Sowas hat die Welt noch nicht gesehen. Raus auf den Bahnsteig und da steht das erste 1:1 Exponat. Kein Interesse, will Modellbahn. Außerdem zieht’s auf Bahnsteigen immer. Wieso zieht’s hier nicht? Ah, Glasscheiben auf der anderen Gleisseite, mannshoch, bestimmt teuer.
Weiter übern Bahnübergang ins Hauptgebäude. Vorm Kartenlesen noch schnell einen Blick unter die aufgeständerte Dampflok im Eingangsbereich geworfen. Bestimmt teuer, die da so hinzustellen. Aber wie soll man sich den Rest von dem Teil ansehen. Ah, Lochstegplatten mit Geländer unter der Decke, bestimmt teuer.
Rechts um die Ecke stand Bliedsel mit Kniephaven und einem der Kuhlmanns (kein Witz, aber das soll Dirk erzählen). Alle kaum zu sehen. Rotes Absperrgedöns davor, aber das hat er schon am Vormittag aufgegeben. Einfach alles zu klein
Hunger bekommen. 2 x Bratwurst geholt und einen Kaffee. 14.- EUR. Normale Preise. Wir hätten auch ans Büffee gehen können, war aber rappelvoll. Einzig Pommes aus dem Automaten hätte es schneller gegeben. Haupt-Attraktion am Büffee war der Schienenkuchen. Gegenüber vom Büffee in einem dunklen Gang mit Schrottplatz zwei Leute, die elektronisches Hörgerät ausgeben. Was gibt’s hier? Geschichte! Ab in den Aufzug und einfach mal runterfahren und anhören. Wat is ene Dampfmaschine, was hat Stephenson draus gemacht, wie kam die Erfindung nach Holland, wie wird eine Lokomotive überhaupt gebaut und wie sieht sie aus, wenn sie fertig ist, die erste niederländische Dampflok. Dazu Brückenmodelle und alte Bilder hinter Glas. Bestimmt teuer. Gegenüber Theater für kleine Kinder. Haben wir uns gespart.
Im Gang von Dirk ein kleines unscheinbares Kabuff. Sollen wir da mal rein? Um zwei Ecken dann eine kleine Ausstellung mit Eisenbahrequisiten. Dahinter - mit signalgesteuertem Eintritt für je 4 Personen - Achterbahn durchs Betriebswerk. Mit Licht- und Soundeffekten, teilweise gruselig, aber richtig gut. Und bestimmt nicht billig.
Gegenüber wieder ein Theater. Fahrt mit dem Orient-Express. In Holländisch (kein Wort verstanden) Eine Schauspielerin und zwei Kinder aus dem Publikum zum Bedienen der Drehbühne. Sonst wohl zu teuer. Aber die Pänz waren begeistert.
Oben von dem Lochplattengang Blick in die Kunstabteilung hinter Glas. Knopf gedrückt und dann fährt eine Wand mit Bildern ins Blickfeld. 3 Knöpfe hat man zur Auswahl. Bestimmt nicht billig. Die Bilder und die Elektro-Installation.
Aber auch interessante Aussichten auf Dächer. Einmal Original, einmal Modell. Und dann ab in den Außenbereich der Pänz. Thales-Rundkurs. Schmale Gleise, 4 Sitzplätze pro Wagen face-to-face. Außer im ersten Wagen, da war der erste Sitzplatz mit Blick nach vorne und das Gebrüll, wenn da schon ein Kind saß, entsprechend intensiv. Bedienerin mit Verbrennungsmotor waren im hinteren Triebkopf untergebracht. Intelligent gelöst, denn sie hatte ganz alleine alle Pänz im Blick. Mehr Personal wäre wohl auch zu teuer.
Rest vom Außenbereich war auch interessant. Ein Drei-Schienengleis mit Normal und Breitspur, toller Kohlekran, Wasserturm, Blockgebäude und rollendes Material en masse, aber auch Sachen, die seit Jahren nicht bewegt wurden. Und jetzt nochmal zu den 16.- Euro Eintritt. Im Nachhinein hätte ich auch 25 akzeptiert. Das sah dort aus wie geleckt. Alles war super gepflegt und präsentiert. Alleine die Zahl der Mülleimer ging - gefühlt - in die Tausende. Personal (und Holländer allgemein) immer nett, freundlich, höflich. Und total auf Pänz eingestellt. Spielecken, Außenbereich, und Steherhöhungen in rauen Mengen. ÖPNV in Utrecht? Genial. Bewacht parken und mit bis zu 5 Personen für 5.- EUR in die Stadt und wieder zurück. Nicht wirklich teuer.
Insgesamt war der Ausflug die 5 Stunden Fahrt mehr als wert.
Bilder habe ich nur wenige und kaum welche, die nicht schon gezeigt wurden. Sorry dafür.
Zum Abschluss noch eine Frage an die Fachleute. Warum war bei allem Rollmaterial der rechte Puffer immer gewölbt und der linke nicht?