Gera Nova Bruckmann kauft Verlagsgruppe Bahn.
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Re: Gera Nova Bruckmann kauft Verlagsgruppe Bahn.
Ja....
Ist aber schon im Sommer über die Bühne gegangen!
Eine Folge ist zum Beispiel, dass ab 2021 die Magazine BahnEpoche und BahnExtra zusammengelegt werden...
Da kommen sicher noch andere Dinge!
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Re: Gera Nova Bruckmann kauft Verlagsgruppe Bahn.
Was mich freut, der „Modelleisenbahner“ ist die führende Fachzeitschrift.
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Re: Gera Nova Bruckmann kauft Verlagsgruppe Bahn.
Hallo.
Das EJ ist jetzt "Teil" des em, also im Endeffekt ist es eingestellt wurden. Die Straffung wird damit vermutlich nicht zu Ende sein.
Gerade das em war allerdings immer wieder gerne geprägt von Meinung, statt Fakten. Grundsätzliche Abneigungen und Vorlieben der Autoren werden auf alle verallgemeinert und allgemeine Forderungen hingestellt.
Wer, wie mein Papa, viele der Printhefte kauft, der merkt allerdings schon Dopplungen. Ob sich das mal analog den Tages-Zeitungen aus Verbünden entwickelt, mit nur noch speziellen Themenmodulen? Dann wird der Anteil Zweit-Käufe deutlich abfallen, könnten in der Folge weitere Titel verschwinden. Und sind wir ehrlich, die Titel und das Blättern in Printmedien lebt doch teils auch von der Erinnerung an schöne Zeiten von früher. Die Masse kauft real weniger, das belegen fallende Auflagenhöhen. Interessant wird hier sein, ob in Folge des Corona-Neueinsteiger-Hochs bei Märklin (und zumindest verkündet auch bei Hornby) in der Folge auch die Printmedien nochmal ein Hoch erleben?
Statt vieler ähnlich positionierter Titel, die in Co-Existenz aus einem Haus immer gegen die Begehrlichkeit der Fusion ankämpfen werden, wäre es doch eigentlich schön, wenn die unterschiedlichen Titel eher unterschiedliche Interessengruppen ansprechen? Ein Magazin für Spielbahner und Einsteiger, mit vielleicht eher geringem Vorbildinteresse im Detail hätte eine andere Käuferschicht, als ein Magazin für die Hunderteinsprozentigen, wo jeder Grashalm einzeln gesetzt wird oder absolute Perfektion vom Rollmaterial verlangt wird (Wagen 538 hatte aber das zweite Abteilfenster Gummigefasst...). Durch den entstandenen Großverlag könnte leider letztlich Vielfalt verloren gehen, das erleben wir eigentlich bei jeder Fusion, egal in welchem Bereich. Am Ende setzt sich die Fehl-Annahme durch, das man oben die Kosten spart und die Umsätze aufaddiert dann viel Gewinn bringen. In der Realität geht durch Markenumstellung regelmäßig auch ein Umsatzanteil der verschwundenen Marke verloren.
Ausgewogen in Preis-/Leistung und der Berichterstattung konnte sich der MEB nach der Wende auch schnell im Westen etablieren, obwohl die DR der DDR hier nie zu kurz kam. Ich hoffe, das MEB verliert sein Profil in der neuen Titel-Ansammlung nicht bzw. wird nur behutsam weiter entwickelt.
LG
Torsten
Das EJ ist jetzt "Teil" des em, also im Endeffekt ist es eingestellt wurden. Die Straffung wird damit vermutlich nicht zu Ende sein.
Gerade das em war allerdings immer wieder gerne geprägt von Meinung, statt Fakten. Grundsätzliche Abneigungen und Vorlieben der Autoren werden auf alle verallgemeinert und allgemeine Forderungen hingestellt.
Wer, wie mein Papa, viele der Printhefte kauft, der merkt allerdings schon Dopplungen. Ob sich das mal analog den Tages-Zeitungen aus Verbünden entwickelt, mit nur noch speziellen Themenmodulen? Dann wird der Anteil Zweit-Käufe deutlich abfallen, könnten in der Folge weitere Titel verschwinden. Und sind wir ehrlich, die Titel und das Blättern in Printmedien lebt doch teils auch von der Erinnerung an schöne Zeiten von früher. Die Masse kauft real weniger, das belegen fallende Auflagenhöhen. Interessant wird hier sein, ob in Folge des Corona-Neueinsteiger-Hochs bei Märklin (und zumindest verkündet auch bei Hornby) in der Folge auch die Printmedien nochmal ein Hoch erleben?
Statt vieler ähnlich positionierter Titel, die in Co-Existenz aus einem Haus immer gegen die Begehrlichkeit der Fusion ankämpfen werden, wäre es doch eigentlich schön, wenn die unterschiedlichen Titel eher unterschiedliche Interessengruppen ansprechen? Ein Magazin für Spielbahner und Einsteiger, mit vielleicht eher geringem Vorbildinteresse im Detail hätte eine andere Käuferschicht, als ein Magazin für die Hunderteinsprozentigen, wo jeder Grashalm einzeln gesetzt wird oder absolute Perfektion vom Rollmaterial verlangt wird (Wagen 538 hatte aber das zweite Abteilfenster Gummigefasst...). Durch den entstandenen Großverlag könnte leider letztlich Vielfalt verloren gehen, das erleben wir eigentlich bei jeder Fusion, egal in welchem Bereich. Am Ende setzt sich die Fehl-Annahme durch, das man oben die Kosten spart und die Umsätze aufaddiert dann viel Gewinn bringen. In der Realität geht durch Markenumstellung regelmäßig auch ein Umsatzanteil der verschwundenen Marke verloren.
Führend im Sinne der größten Auflage. Der Titel wurde der MIBA schon vor Jahren abgenommen. War meine ich doch schon in den 90ern (1995?). Den MEB hat mein Papa als einzigen Titel tatsächlich im Abo, ich habe die MBW (Österreich).
Ausgewogen in Preis-/Leistung und der Berichterstattung konnte sich der MEB nach der Wende auch schnell im Westen etablieren, obwohl die DR der DDR hier nie zu kurz kam. Ich hoffe, das MEB verliert sein Profil in der neuen Titel-Ansammlung nicht bzw. wird nur behutsam weiter entwickelt.
LG
Torsten
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Re: Gera Nova Bruckmann kauft Verlagsgruppe Bahn.
Hallo,
die Zeitschrift Züge mit dem Videoexpress ist auch eingestellt worden und teilweise in das Eisenbahn-Romantik Heft integriert.
Ich hatte MiBa und MEB abonniert, auf Grund der vielen Doppelungen aber schon bald die MiBa gekündigt. Irgendwann dann auch den MEB, da unsere Baugröße da doch sehr sparsam vertreten ist.
Klaus
die Zeitschrift Züge mit dem Videoexpress ist auch eingestellt worden und teilweise in das Eisenbahn-Romantik Heft integriert.
Ich hatte MiBa und MEB abonniert, auf Grund der vielen Doppelungen aber schon bald die MiBa gekündigt. Irgendwann dann auch den MEB, da unsere Baugröße da doch sehr sparsam vertreten ist.
Klaus