Neu auf DigiZett
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Neu auf DigiZett
Hallo,
da es ja hier auch immer mal wieder Thema ist:
Ich habe auf digizett.de versucht, etwas Hilfreiches zum Thema "Löten für den Modellbahner" unterzubringen:
http://www.digizett.de/index.php/mikroc ... oeten.html
Ebenfalls neu: Sinnvolle Werkzeugausstattung für die Elektronik:
http://www.digizett.de/index.php/mikroc ... kzeug.html
Über Feedback würde ich mich freuen
Beste Grüße
Rainer
da es ja hier auch immer mal wieder Thema ist:
Ich habe auf digizett.de versucht, etwas Hilfreiches zum Thema "Löten für den Modellbahner" unterzubringen:
http://www.digizett.de/index.php/mikroc ... oeten.html
Ebenfalls neu: Sinnvolle Werkzeugausstattung für die Elektronik:
http://www.digizett.de/index.php/mikroc ... kzeug.html
Über Feedback würde ich mich freuen
Beste Grüße
Rainer
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Re: Neu auf DigiZett
Hallo Rainer
Herzlichen Dank für Deine beiden Beiträge.
Wunderbar geschrieben, klar verständlich.
Herzlichen Dank für Deine beiden Beiträge.
Wunderbar geschrieben, klar verständlich.
Re: Neu auf DigiZett
Hallo Rainer!
Toll gemacht. Als Ergänzung:
Die von dir angegebenen 300-320 Grad gelten für bleihaltiges Lot. Sollte man mit bleifreiem Lot arbeiten liegt die Temperatur darunter.
Da ist das auch viel entscheidender die richtige Themperatur zu wählen.
Von den Sicherheitsaspekten ist noch zu nennen, dass man sich bei bleihatigem Lot nach dem Löten gründlich die Hände waschen sollte.
Bei bleifreiem eine Schutzbrille tragen.
Zur Säuberung der Lötstelle hat bei mir bis jetzt eigentlich immer die Wirkung des Kolophonium gereicht.
Zur Auswahl der Lötstation:
Ich hatte schon einige Lötstationen. Wella und Ersa sind da sicher gute Empfehlungen wobei die Wella- noch mal klar besser sind als die Ersastationen. (vorsicht private Meinung)
Meiner Meinung nach sind die älteren Stationen von Wella sogar besser als die neuen. Ich hab zwar eine regelbare Station aus der 8x Serie - diese benutze ich aber selten. (bleifrei)
Ich mache fast alles mit ein alten Magnastat-Lötstation von Wella. Die bekommt man nur noch gebraucht über die Bucht. Ersatzteile sind aber kein Problem da die über 30 Jahre mit kleinen änderungen produziert worden. Die sind aber auch noch gebraucht nicht gerade ein Schnäppchen.
Gruß Oliver
Toll gemacht. Als Ergänzung:
Die von dir angegebenen 300-320 Grad gelten für bleihaltiges Lot. Sollte man mit bleifreiem Lot arbeiten liegt die Temperatur darunter.
Da ist das auch viel entscheidender die richtige Themperatur zu wählen.
Von den Sicherheitsaspekten ist noch zu nennen, dass man sich bei bleihatigem Lot nach dem Löten gründlich die Hände waschen sollte.
Bei bleifreiem eine Schutzbrille tragen.
Zur Säuberung der Lötstelle hat bei mir bis jetzt eigentlich immer die Wirkung des Kolophonium gereicht.
Zur Auswahl der Lötstation:
Ich hatte schon einige Lötstationen. Wella und Ersa sind da sicher gute Empfehlungen wobei die Wella- noch mal klar besser sind als die Ersastationen. (vorsicht private Meinung)
Meiner Meinung nach sind die älteren Stationen von Wella sogar besser als die neuen. Ich hab zwar eine regelbare Station aus der 8x Serie - diese benutze ich aber selten. (bleifrei)
Ich mache fast alles mit ein alten Magnastat-Lötstation von Wella. Die bekommt man nur noch gebraucht über die Bucht. Ersatzteile sind aber kein Problem da die über 30 Jahre mit kleinen änderungen produziert worden. Die sind aber auch noch gebraucht nicht gerade ein Schnäppchen.
Gruß Oliver
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Re: Neu auf DigiZett
Du meintest Weller oder? Oder lötest Du mit dem Lockenwickler?Oliver hat geschrieben: Wella und Ersa sind da sicher gute Empfehlungen
Gruß Oliver
Gruss, Stefan
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Re: Neu auf DigiZett
Hallo Oliver,
Ciao
Frank
danke für den Tip. ich Dussel esse dabei immer GummibärchenVon den Sicherheitsaspekten ist noch zu nennen, dass man sich bei bleihatigem Lot nach dem Löten gründlich die Hände waschen sollte.
Ciao
Frank
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Re: Neu auf DigiZett
Hallo Rainer,
tolle Beschreibung.
Nur ein Punkt: Ich habe damals in der Lehre gelernt, dass das Abschneiden der Bauteildrähte nach dem Löten die Lötstelle belastet. Uns wurde damals beigebracht, das Bauteil an einem Ende zu fixieren, beide Drähte abschneiden und dann erst zu verlöten, bzw, nachlöten.
Als Lötstation habe ich mir vor einigen Jahren dieses Teil zugelegt:
http://www.conrad.de/ce/de/product/5883 ... 0&ref=list
Hat zwar auch Nachteile, aber reduziert die Anzahl der Geräte auf dem Arbeitsplatz.
Klaus
P.S.: Ein nettes Werkzeug ist die LED-Testpinzette. (z.B.: http://www.ebay.de/itm/Test-Pinzette-f- ... 4abe58df08) Diese nutze ich allerdings nicht, um LEDs zu testen, sondern Loks. Damit kann man mit einer Hand die Lok halten und mit der anderen beide Räder einer Achse mit Strom versorgen, oder auch vorsichtig den Motor direkt bestromen.
tolle Beschreibung.
Nur ein Punkt: Ich habe damals in der Lehre gelernt, dass das Abschneiden der Bauteildrähte nach dem Löten die Lötstelle belastet. Uns wurde damals beigebracht, das Bauteil an einem Ende zu fixieren, beide Drähte abschneiden und dann erst zu verlöten, bzw, nachlöten.
Als Lötstation habe ich mir vor einigen Jahren dieses Teil zugelegt:
http://www.conrad.de/ce/de/product/5883 ... 0&ref=list
Hat zwar auch Nachteile, aber reduziert die Anzahl der Geräte auf dem Arbeitsplatz.
Klaus
P.S.: Ein nettes Werkzeug ist die LED-Testpinzette. (z.B.: http://www.ebay.de/itm/Test-Pinzette-f- ... 4abe58df08) Diese nutze ich allerdings nicht, um LEDs zu testen, sondern Loks. Damit kann man mit einer Hand die Lok halten und mit der anderen beide Räder einer Achse mit Strom versorgen, oder auch vorsichtig den Motor direkt bestromen.
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Re: Neu auf DigiZett
@ Rainer: Schön gemacht! Das liest man selbst als "Löter" sehr interessiert und kann noch etwas lernen.
Wenn man die Produkte nicht verkaufen möchte, würde ich auch weiterhin mit bleihaltigem Lot arbeiten. Es verarbeitet sich besser, und die Nebenwirkungen dürften bei hobbymäßiger Anwendungshäufigkeit gegen Null gehen.Oliver hat geschrieben:...Die von dir angegebenen 300-320 Grad gelten für bleihaltiges Lot. Sollte man mit bleifreiem Lot arbeiten liegt die Temperatur darunter.
Da ist das auch viel entscheidender die richtige Themperatur zu wählen.
Von den Sicherheitsaspekten ist noch zu nennen, dass man sich bei bleihatigem Lot nach dem Löten gründlich die Hände waschen sollte.
Bei bleifreiem eine Schutzbrille tragen...
Re: Neu auf DigiZett
Hallo,
zunächst mal Danke für die Rückmeldungen (und das Lob;))!
Grundsätzlich denke ich, dass solche Darstellungen nie vollständig und umfassend sein können, weshalb ich mich auch gar nicht erst darum bemüht habe, sondern stattdessen versucht habe, jeweils mindestens eine (von meistens mehreren) Möglichkeiten darzustellen, von der ich zumindest aus eigener Erfahrung weiss, dass sie funktioniert bzw. zum Ziel führt.
Die Problematik mit dem bleifreien Lot sehe ich so, wie Larry und ich benutze weiterhin das klassische "dreckige" Lot mit Blei. Ich werde aber schauen, ob ich wenigsten einen Link zu der Problematik einbaue.
Den "Glaubenskrieg" zwischen Weller und Ersa kann und will ich nicht entscheiden
Ich persönlich bin mit Ersa z.B. immer besser klar gekommen, als mit Weller - aber das ist ein rein persönliche "Geschmackssache" auf hohem Niveau. Was ich da vielleicht noch in der Darstellung ändere oder ergänze ist: Seit einiger Zeit benutze ich eine supergünstige chinesische "noname" Löt- und Entlötstation, die ich mir eigentlich nur aus Neugier und in der Erwartung bestellt habe, dass meine Vorurteile bestätigt werden. Es ist aber inzwischen mein Standardwerkzeug ...
Da hat sich also zumindest für den Hobbyisten (die Verarbeitung und Robustheit kann bei dem extremen Preis nicht mit Ersa/Weller mithalten, aber man kann von dem Ding durchaus 10-20 Stück für eine funktional gleichartige Station der beiden Firmen kaufen) einiges getan. Da ich immer noch etwas skeptisch bin, was die Lebensdauer der Komponenten angeht, werde ich sie noch einige Zeit benutzen, bevor ich dazu etwas öffentlich sage
Jetzt würde ich (ist aber meine persönliche Meinung) denken: Wenn das Abknipsen schon zu Beschädigungen führt, sollte die Löststelle ohnehin überarbeitet werden. Das Abknipsen also als implizite Qualitätskontrolle ...
Danke und lG
Rainer
zunächst mal Danke für die Rückmeldungen (und das Lob;))!
Grundsätzlich denke ich, dass solche Darstellungen nie vollständig und umfassend sein können, weshalb ich mich auch gar nicht erst darum bemüht habe, sondern stattdessen versucht habe, jeweils mindestens eine (von meistens mehreren) Möglichkeiten darzustellen, von der ich zumindest aus eigener Erfahrung weiss, dass sie funktioniert bzw. zum Ziel führt.
Die Problematik mit dem bleifreien Lot sehe ich so, wie Larry und ich benutze weiterhin das klassische "dreckige" Lot mit Blei. Ich werde aber schauen, ob ich wenigsten einen Link zu der Problematik einbaue.
Den "Glaubenskrieg" zwischen Weller und Ersa kann und will ich nicht entscheiden
Ich persönlich bin mit Ersa z.B. immer besser klar gekommen, als mit Weller - aber das ist ein rein persönliche "Geschmackssache" auf hohem Niveau. Was ich da vielleicht noch in der Darstellung ändere oder ergänze ist: Seit einiger Zeit benutze ich eine supergünstige chinesische "noname" Löt- und Entlötstation, die ich mir eigentlich nur aus Neugier und in der Erwartung bestellt habe, dass meine Vorurteile bestätigt werden. Es ist aber inzwischen mein Standardwerkzeug ...
Da hat sich also zumindest für den Hobbyisten (die Verarbeitung und Robustheit kann bei dem extremen Preis nicht mit Ersa/Weller mithalten, aber man kann von dem Ding durchaus 10-20 Stück für eine funktional gleichartige Station der beiden Firmen kaufen) einiges getan. Da ich immer noch etwas skeptisch bin, was die Lebensdauer der Komponenten angeht, werde ich sie noch einige Zeit benutzen, bevor ich dazu etwas öffentlich sage
Das ist sicherlich richtig, nur hat sich die PCB-Technologie auch stark verbessert. Ich kenne auch noch Platinen, bei denen man die Leiterbahnen nicht schief anschauen durfte, weil sie offensichtlich mit Spucke angeklebt warenKlaus M hat geschrieben:Nur ein Punkt: Ich habe damals in der Lehre gelernt, dass das Abschneiden der Bauteildrähte nach dem Löten die Lötstelle belastet.
Jetzt würde ich (ist aber meine persönliche Meinung) denken: Wenn das Abknipsen schon zu Beschädigungen führt, sollte die Löststelle ohnehin überarbeitet werden. Das Abknipsen also als implizite Qualitätskontrolle ...
Danke und lG
Rainer
Re: Neu auf DigiZett
Natürlich Weller.. halt die türkisfarbenen Kästen.
Wenn schon Werbung dann auch richtig
Das mit dem Einkürzen vor oder nach der Lötung war auch schon immer ein Glaubenskrieg.
Einfacher ist es nach der Lötung. Ein Vorteil ist es hiebei auch das das entsprechende Beinchen noch für eine bessere Wärmeableitung sogen kann.
Gruß Oliver
Wenn schon Werbung dann auch richtig
Das mit dem Einkürzen vor oder nach der Lötung war auch schon immer ein Glaubenskrieg.
Einfacher ist es nach der Lötung. Ein Vorteil ist es hiebei auch das das entsprechende Beinchen noch für eine bessere Wärmeableitung sogen kann.
Gruß Oliver