Z-Freunde International e.V.

Klingt jetzt böse, aber ich muss dann natürlich meinen potentiellen Erben sagen, dass da noch Aufträge bei dem einen oder anderen Kleinserienhersteller liegen!

Oh Gott was habe ich da angestoßen....

Ich weiß dass nicht alles planbar ist. Und es ist toll wenn es solche Angebote gibt und offentlich auch weiterhin.

Vielleicht sollte man trotzdem einfach ehrlicher und klarer, aber auch verbindlicher kommunizieren. Ich für meinen Teil habe kein Problem mit "dauert ?? Monate", aber würde es gern im Vorwege wissen wollen. Mein Gejammer soll keinen erweichen !!

Bei Jörg bekomme ich eine Bestellbestätigung, dann weiß ich das es nicht vergessen wird und kann mich in Ruhe fassen.

Am 16.03.21 erhielt ich die sicherlich nett gemeinte Aussage: "keine Sorge, läuft nichts falsch. Mal sehen, das es diese Woche fertig wird".
Da war die Bestellung aber schon seit November 2020 vor Ort. Die Gutmütigkeit Dinge anzunehmen, obwohl man vielleicht schon bis oben hin mit Aufträgen zu ist, finde ich zwar nachvollziehbar aber irgendwann fange ich als Kunde an mich zu ärgern. Weil ich kein Licht am Ende sehe...

Aber zumindest ist hier wohl alles noch im "grünen Bereich". Und warten kennt man ja schon von anderen großen deutschen Herstellern

Viele Grüße
Jan

portpilot hat geschrieben: ↑Di 27. Apr 2021, 19:49 Die Gutmütigkeit Dinge anzunehmen, obwohl man vielleicht schon bis oben hin mit Aufträgen zu ist, finde ich zwar nachvollziehbar aber irgendwann fange ich als Kunde an mich zu ärgern. Weil ich kein Licht am Ende sehe...

Zu einer Absage muss man sich dann auch erst überwinden. Als ich noch als Freiberufler unterwegs war, habe ich auch zuerst mal alles angenommen. Man weiss ja nie, wie lange der Lauf noch ist.

Ich wurde auch schon gebeten, meine neuen Aufträge doch erstmal zurückzustellen. Geht um Haftreifen. Dann muss die Lok halt erstmal kurze Züge ziehen.

Die Herausforderungen einen Freiberuflers kenne ich selber zu gut!

Aber mal rein rechnerisch, wenn ich einen Drehscheibenmotorumbau ansetze mit 2-3 Stunden (für einen Profi).

Wieviele Aufträge muss ich denn im Vorlauf haben um nach 6 Monaten noch keine Zeit zu finden?

Klar, wenn keine Materialien lieferbar sind oder Krankheit u.ä., wäre das auch ein Grund. Aber das kann man ja dem Kunden mitteilen.

Ehrlich nach 6 Monaten weiß ich nicht weiter

"Wird schon alles richtig sein, von draußen scheint die Sonne rein"

Viele Grüße
Jan

Möchtest Du mal wissen, wie lange ich auf den Gläsernen Zug von Michael warte?

Ach nee Joachim

...Du wartest zumindest nicht alleine!

und nicht nur auf den Gläsernen Zug...

Klaus

Oh

Die Antworten stimmen mich wenigstens optimistisch

Viele Grüße
Jan

portpilot hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 10:13 ...Aber mal rein rechnerisch, wenn ich einen Drehscheibenmotorumbau ansetze mit 2-3 Stunden ...

Der Umbau ist wirklich nicht schwer...man muss nur von der alten Motorbefestigung etwas wegfräsen per Hand.
Es gibt m.W.n. ein gutes Foto vom neu eingebauten Motor auf der HP.

Das Problem ist ein ganz simples: Information. Ich hatte fuer einen Lokumbau von Michael vor einiger Zeit auch mal die Info „dauert gerade etwas laenger, anstatt 4 werden es 6 Wochen“ (zumindest in meiner Erinnerung in dieser Dimension). Nach doppelter Nachfrage wurde daraus ein 3/4-Jahr. Das Problem betrifft einige Anbieter. Ich finde, dass man hier einen winzig kleinen Ueberblick darueber haben sollte, was man dem Kunden angeboten/versprochen hat und dann entsprechend mit einem (wenigstens vorgefertigten) Zweizeiler die Verzoegerung begruenden sollte. Ohne dass man extra nachfragen muss, wass beim Dienstleister auch erst mal Nachforschung im eigenen Auftragsregal und somit sinnlose Arbeit verursacht. Das ist nunmal Hobby und in den seltensten Faellen zeitlich sonderlich relevant, nur fragt man sich irgendwann, ob der eingeschickte Artikel ueberhaupt angekommen ist oder noch da ist. Kurze Info „sorry war lange krank“, „war hauptberuflich sehr eingespannt“ oder irgend ein Lebenszeichen und alles ist schick. Um mit Larry zu sprechen: „Ist doch nur Hobby“.