Die
Wagen, die
1972 in Serie gingen, waren mit
Kunststoffrädern mit glatter Rückseite ausgerüstet
http://www.sammeln.z-insider.de/2015/03/06/radsaetze/ und die
Kupplungen hatten wie auch bei den Loks die gerade Form. Hier die Abbildung des Kühlwagens:
Ein besonderes Merkmal sind die
Ballastbleche bei den Kühlwagen, Artikel Nr. 8600, 8601 und 8602, den gedeckten Güterwagen 8605 und 8606, dem Niederbordwagen 8610 sowie bei den beiden Containerwagen 8615 und 8616. Diese Blechbeschwerungen wurden durch den Wagenboden ragende und umgebogene Laschen links und rechts befestigt, die 2 Jahre später mit der Produktion der modifizierten Bleche entfielen.
Die Gehäuse sowie die Böden der Fahrgestelle dürfen nach über 4 Jahrzehnten etwas verbogen sein. Das ist wohl der Alterung des damals verwandten Kunststoffes geschuldet.
Beim Niederbordwagen fehlte auch noch die graue Bodenplatte.
Die Rahmenbeschriftung und die Bremszeichen der ersten Kesselwagen SHELL und ESSO wurden wie auch beim ARAL in weiß aufgedruckt, was beim Esso-Wagen schwerlich zu erkennen ist.
Die transparenten Wagenschachteln waren an den Deckelenden mit dem ersten
Märklin mini-club Logo versehen.
Hier z.B. das Label des weißen Kühlwagens:
Schon 1973 hat sich der Schriftzug geändert:
Die beflockten Plastik-Inlays trugen
eingestanzte 5-stellige 66er Nummern.
66220 - für die 3 Kühlwagen 8600/01/02 und die gedeckten Güterwagen 8605 und 8606.
66221 - für den Niederbordwagen 8610
66222 - für die 3 Kesselwagen 8611/12 und 8613
66223 - für die Containerwagen 8615 und 8616
66224 - für die Donnerbüchsen 8700 und 8701
66225 - für die 8 D-Zugwagen 8710/11/12/13/20/21/22 und 8723
66230 - für die goldene und die schwarze BR89 (8800)
66231 - für die BR260 (8864)
(die Nr. 66232 trug das Inlay für die BR216 (8875), war aber nicht beflockt)
66233 - für die BR003 (8885)
66260 - für die Startpackung (8900)