Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

[Alex_dn]

Aber wenn ich Produktmanager für Spur Z wäre und hätte x tausend Euro einzusetzen um zumindest eine schwarze Null als Ergebis daraus zu machen, würde ich das Geld, dass ich für die eine Neuentwicklung im Jahr habe, nicht in die V100 Ost stecken. Denn Erfolg oder Misserfolg bestimmen auch darüber, ob ich weiterhin Produktmanager wäre...

Hi Jörg,

If you were a product manager for Z scale, I would ask you to make at least anything from V/VI Era to match those 20% you mentioned. 20% is a significant part in the whole assortment, but I don't see these 20% among new toolings for about 10 years (I mean locomotives). Where are these 20%?... Where are at least 5%? We actually don't have even those tiny 5%, if we divide a period of 10 years by an average number of new toolings (this is a rough calculation) - one Insider and one "classic" model per year - two new toolings per year in total.

Regards,
Alex

[1987]

Hallo zusammen,

um die Thesen bezüglich des leichten Geldverdienens und Anwachsens des Marktsegments für Epoche V/VI endlich zu beweisen, habe ich einen pragmatischen Vorschlag für Euch:

Startet ein Crowd-Funding-Projekt und schmeißt für die Entwicklungs-, Werkzeug- und Produktionskosten zusammen und übernehmt das wirtschaftliche Risiko. Das sollte doch wohl problemlos möglich sein, wenn ich die Beiträge der Befürworter hier lese und lernen soll, welche Masse dahintersteht. So könnt Ihr Euch selbst als Unternehmer versuchen, es Märklin endlich mal zeigen, wie es besser und richtig geht und zugleich einen wichtigen Anstoß für die Zukunft geben - oder halt auch auf die Schnauze fallen. Aber so oder so hätte es Lerneffekt für Märklin oder Euch.

Ihr müsst aber jemanden finden, der das anleiert, koordiniert und mit Märklin verhandelt. Zu vereinbaren ist dann auch, welchen Geldbetrag die Crowd-Funding-Investoren unter welchen Bedingungen als Rückfluss ihres Engagements erwarten dürfen, um sich auf ein solches, modernes Vorgehen einzulassen.

Ich bin mir sicher, dass Märklin mitmachen würde, wenn es die Produktionskapazitäten erlauben und es für sie eben risikolos ist. Das sollte es Euch angesichts der jahrelang wiederholten Behauptungen wert sein!


Holger

[Joachim]

Für die 41 werden 269,00€ fällig.

Joachim

[Gunnar Häberer]

Verlasst mit euren(auch wichtigen) Argumenten und Wünschen dieses Forum.
Märklin mag hier mitlesen, aber in der realen Welt werden die Begehrlichkeiten
besser übertragen. Das können Plattformen wie Messen oder Ausstellungen sein.

Hallo Dirk,
zuerst war ich etwas irritiert und auch leicht geschockt. Will er also die ewigen Nörgler einfach nicht mehr im Forum?
Aber dann versuchte ich es mir so zu interpretieren, dass Du uns dazu animierst, unsere Argumente auch außerhalb dieses Forums zu vertreten.
Nun, ich kann von mir sagen, ja, das mache ich ja immer wieder schon seit Jahren. Zur eisenbahn gehört halt nicht nur die DB sondern auch die DRG, die DR sowie inzwischen eine Fülle von Privatbahnen.
Ich habe mich bereits seit dem zweiten Z-Treffen, damals noch in Geseke, persönlich mit dem Produktmanager zu diesem Thema auseinander gesetzt.
Und glaub mir, wenn er selbst nicht bereits damals eben besonders vom Sound der Ludmilla derartig beeindruckt gewesen wäre, hätte es auch dieses Modell nicht gegeben! es war sicher auch das persönliche Anliegen von ihm, dass wir heute, wenn auch etwas eingeschränkt, über dieses Modell verfügen können. Andererseits zeigt mir auch dieses Beispiel, wie lange es dauerte, bis eine Idee in die Praxis umgesetzt wurde. Darüber kann schon mal ein Modelleisenbahner-Leben vergehen! Das kann schon mal über mehrere Epochen gehen!
Was die Absatzmöglichkeiten der V100 Ost betrifft, sehe ich überhaupt keine Schwierigkeiten. Allein, weil Torsten bestimmt wieder wenigstens 10 verschiedene Gehäusevarianten lackieren würde, käme man sicher auch ganz schnell an die Grenzen der Beschaffbarkeit. Und was die Zuordnung zu den einzelnen Epochen betrifft, so dürften diese doch auch fließend sein. Im April 1963 war die Grundkonstruktion der V100 fertig entwickelt und bereits 9 Monate später bestand die in Babelsberg gefertigte Baumusterlok ihre Werksprobefahrt! So gehört diese Lok sogar mit ihren Wurzeln immer noch zur Epoche IIIb. Das Argument der schlechten Verkaufbarkeit sollte damit vom Tisch sein!

[cozi]

Vielleicht kommt ja auch aus Fernost mal wieder was - dann Reichsbahn Ost...
Die V100 aus babelsberg würde sicher so gut gehen wie die 181...

[Torsten83]

Hallo Holger.

Wenn man das organisiert bekommt, bin ich dabei. Ich schlage den 628.4 in Großserie vor - wenn man mit dem kein Geld verdienen kann, dann mit gar nichts.

Ich bin mir sicher, dass Märklin mitmachen würde, wenn es die Produktionskapazitäten erlauben und es für sie eben risikolos ist. Das sollte es Euch angesichts der jahrelang wiederholten Behauptungen wert sein!

Damit das klappt, müsste aber halt auch märklin auf dem Karton stehen und es müsste im normalen märklin Katalog gelistet sein, damit es überhaupt über alle Vertriebskanäle die möglichen Kunden erreicht. Anderer neuer Name zieht einfach nicht, hat auch keine Vertriebsbasis.

Aber dann würde Märklin sehr viel seiner Kalkulation offen legen, ich glaube nicht, dass das ansatzweise Realität werden kann daher denn dann müsste man ja sagen können, die Entwicklung und Produktion von 1.000 Einheiten kostet X EUR und wenn sich alle verkaufen, dann bekommen die Unterstützer ihr Geld ja auch voll raus.

Eine viel interessante Möglichkeit wäre es wohl daher, Märklin kündigt solche Modelle an, die aber nur bei entsprechender Mindestbestellmenge produziert werden. Das machen andere Hersteller bei schwierigen Modellen schon seit Jahren so, Märklin in Spur 1 übrigens auch...

Vielleicht kommt ja auch aus Fernost mal wieder was - dann Reichsbahn Ost...
Die V100 aus babelsberg würde sicher so gut gehen wie die 181...

Hallo Conrad. Bei Rokuhan ist der Drops nach der 181.2 doch wohl gelutscht

LG
Torsten

[Gunnar Häberer]

Hallo zusammen,

um die Thesen bezüglich des leichten Geldverdienens und Anwachsens des Marktsegments für Epoche V/VI endlich zu beweisen, habe ich einen pragmatischen Vorschlag für Euch:

Startet ein Crowd-Funding-Projekt und schmeißt für die Entwicklungs-, Werkzeug- und Produktionskosten zusammen und übernehmt das wirtschaftliche Risiko. Das sollte doch wohl problemlos möglich sein, wenn ich die Beiträge der Befürworter hier lese und lernen soll, welche Masse dahintersteht. So könnt Ihr Euch selbst als Unternehmer versuchen, es Märklin endlich mal zeigen, wie es besser und richtig geht und zugleich einen wichtigen Anstoß für die Zukunft geben - oder halt auch auf die Schnauze fallen. Aber so oder so hätte es Lerneffekt für Märklin oder Euch.

Ihr müsst aber jemanden finden, der das anleiert, koordiniert und mit Märklin verhandelt. Zu vereinbaren ist dann auch, welchen Geldbetrag die Crowd-Funding-Investoren unter welchen Bedingungen als Rückfluss ihres Engagements erwarten dürfen, um sich auf ein solches, modernes Vorgehen einzulassen.

Ich bin mir sicher, dass Märklin mitmachen würde, wenn es die Produktionskapazitäten erlauben und es für sie eben risikolos ist. Das sollte es Euch angesichts der jahrelang wiederholten Behauptungen wert sein!


Holger

Holger, Dein Beitrag ist für mich einfach nur ein Totschlagargument dieser Diskussion! Selbst wenn jemand den Mut für ein derartiges Crowd-Funding aufbringen würde, es fehlten ihm die notwendige technische Vorbildung und Möglichkeiten. Das wäre doch so, als wenn Du eine der Damen am Fließband vom Tantchen bittest, mal schnell ein neues Lokmodell zu entwickeln. Aus meiner Sicht also auch nicht der richtige Weg. Sollte aber im Rahmen einer Allianz zwischen zwei oder mehreren Kleinserienherstellern so etwas realisierbar sein, kannst Du Gift darauf nehmen, dass ich selbst meinen letzten Goldzahn dazu hergeben werde, um das Projekt zu einem guten Abschluss zu bringen!

[jerkel]

Wenn wir hier schon den eigentlich Beitragstitel lange verlassen haben, möchte ich doch darauf hinweisen dass ich zum konkreten Modell einen eigenen Thread gestartet habe:

viewtopic.php?style=1&f=40&t=14126

Diskussionen zum Modell der Übersichtlichkeit halber bitte dort.

Zum Thema Crowdfunding: Ich habe mit der Idee auch schon mal gesponnen, aber als ich mich in die Lage des potentiellen Kunden versetzte habe, habe ich die Idee verworfen, weil ich befürchtete am Ende zu viele Menschen zu enttäuschen.

Gruß,Jörg

[Gunnar Häberer]

Hallo Jörg,
ja es scheint ein höchst emotionales Thema zu sein. Aber das ist es jedes Jahr aufs Neue.
"Jedem alles recht gethan, ist eine Kunst, die niemand kann!" hieß es schon im Altdeutschen.
Aber wie klein offenbar der Kreis der vom Tantchen geschaffenen Insiderklientel sein muss, zeigt doch die Fülle der hier geäußerten kritischen Meinungen. Ja selbst im Kreise der Exklusiven ist die Modellwahl wohl ein wenig umstritten.
Dass man dann dabei schnell von Spitz auf Knopf kommt, ist doch nur natürlich!

[jerkel]

Diskussion ist gut, so lange Sie sachlich bleibt wüsste ich nicht was dagegen spricht. Man kann nur lernen und wenn es nur das Verständnis für die Meinung des Anderen ist

Gruß, Jörg