Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

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1987
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von 1987 »

Hallo Gunnar und Torsten,

zu Dirks Anmerkung möchte ich ergänzen, dass es genauso gemeint war, wie Gunnar es nach einigem Überlegen verstanden hat: Es nützt nichts, wenn in diesem Forum geistige Ergüsse getätigt werden und die Welt draußen nichts mitbekommt. Um Menschen von der Spur Z zu begeistern, muss Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden, indem wir mit Anlagen nach draußen gehen und uns nicht nur intern in Altenbeken treffen. Um Märklin zu etwas bewegen, muss mit und nicht über sie geredet werden, d.h. es wird aktiv der Kontakt gesucht und nicht einfach in dieses Forum geschrieben, auf dass sie es doch finden mögen.

Zur V 100 Ost möchte ich anmerken, dass x Varianten allein kein wirtschaftliches Argument liefern. Jede einzelne Variante muss absetzbar sein und das wegen der Kosten für Schablonen, Druckclichees und andere spezielle Fertigungsbesonderheiten auch in einer Mindeststückzahl. Ihr seht doch problemlos selbst, welchen Effekt es hat, wenn diese Kosten auf eine kleine Auflage umzulegen sind. Der ZFI-Jahreswagen (BfB-Kesselwagen) ist sehr aufwändig und eben auch höher im Preis als eine typische Katalogauflage vergleichbarer Qualität.

Und bei meinem Vorschlag eines Crowdfundings meinte ich durchaus das Beauftragen eines solchen Modells bei Märklin selbst unter deren Label und mit deren Artikelnummer: halt ein ganz normales Katalogmodell, notfalls vorab eine Sonderserie für die Investoren und das alles ohne Risiko für Märklin, weil die Fixkosten bereits mit der vorab finanzierten Erstauflage bezahlt sind. Natürlich wird Märklin da nicht mitmachen, wenn nach außen bekannt und ersichtlich wird, welche Stückzahlen und damit Umsatzgrößen erzielt werden. Das ließe sich aber sicher über einen Treuhänder auch darstellen, der beiderseitiges Vertrauen genießt, alle vereinbarten "Parameter" prüfen kann und in die gerade betreffende Richtung meldet, ob ein Meilenstein erreicht ist oder nicht.

Wenn Ihr Euch dazu zusammenfindet könnt, dann wisst Ihr, welche Seite mit ihrer Einschätzung Recht hat. Beim Fußball geht das nicht. Die 80 Mio. Bundestrainer, die wir haben, können gegen den einen, der gerade in der Verantwortung steht, nicht parallel antreten und den Beweis erbringen, wer die höhere Kompetenz besitzt.


Holger
jerkel
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von jerkel »

Ich bezweifle dass man für ein Crowdfunding eines Z Modells mehr als 500 Kunden findet, die 300€ investieren würden. Und damit habe ich schon hoch gegriffen, sowohl was den Betrag angeht als auch die Anzahl der zahlenden Kunden. Das wären 150.000€. Das ist für Märklin nicht entscheidend und vor allem nicht ausreichend um auf der Basis eine Neuentwicklung zu starten. Das ist aber meine persönliche Meinung.

Gruß, Jörg
dimido
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von dimido »

1987 hat geschrieben: Do 28. Nov 2019, 14:45Natürlich wird Märklin da nicht mitmachen, wenn nach außen bekannt und ersichtlich wird, welche Stückzahlen und damit Umsatzgrößen erzielt werden.
Daher kann man nur Milchmädchenrechnungen anstellen. Diese würden aber viele potentielle Käufer aufgrund einer vermuteten Realitätsferne abschrecken und einen Crowdfunding Prozess sehr behindern.

Mich würde aber sehr interessieren ob für einen Kleinserienhersteller Crowdfunding vorstellbar wäre und wie dieser zu den von Jörg im vorhergehenden Beitrag genannten Zahlen steht.
jerkel
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von jerkel »

Die Informationen dazu liegen mir in etwa vor, ich habe das mal für Wagen und für eine Lok durchgerechnet. Ich bin schon sehr Z Verrückt und leicht zu begeistern, aber wenn mein Bauch sagt "lass das sein", dann höre ich darauf. Damit liege ich oft gut. Bei einer 600€ Lok erreichst Du keine Stückzahlen, bei einer 200€ Lok wird es schwer die Kosten einzuspielen.

Unabhängig davon: Mit dem vorhandenen Wissen und den Grundlagen hätte ich an Rokuhans Stelle die V90 gemacht, zig Lackierungsvarianten über viele Epochen, wäre sicher eine tolle Lok geworden... aber in Japan macht man lieber Shortys für 20€ statt einer Lok für 200€... verstehe wer will.

Gruß, Jörg
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von Torsten83 »

Hallo.
1987 hat geschrieben: Do 28. Nov 2019, 14:45 Zur V 100 Ost möchte ich anmerken, dass x Varianten allein kein wirtschaftliches Argument liefern.
Das gilt ja auch für viele vorhandene Formen. Man hatte diese beinahe unzähligen Varianten bei der Re 460 der SBB, aber ansonsten bietet Märklin auch von Brot-und-Buttermodellen nicht mal alle verbreiteten Varianten an. Andererseits aber manche auch überproportional, die 143 kam in verkehrsrot drei Mal aufs Gleis, dafür fehlen bis heute: 110.1, 110.3 und 146.1 also an sich vergleichbare Nahverkehrslokomotiven.

Es lohnt sich sicherlich nicht jede Variante gleichermaßen, sonst blieben keine Restposten einzelner Varianten. Erstaunt hat mich der Restposten an verkehrsroten 101, die hätte ich als Kassenschlager (analog der verkehrsroten 218) vermutet.

LG
Torsten
1987
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von 1987 »

Hallo Torsten,

mit der ersten Variante musst Du Deine Fixkosten wiedereingespielt haben, denn die wird am Besten verkauft. Alles, was danach kommt, bringt erheblich geringere Stückzahlen. Du kannst es versuchen, wirtschaftlich sinnvolle Losgrößen durch eine bedachte Abfolge einzelner Varianten zu steuern. Ob das immer klappt, lasse ich dahingestellt.

Bezüglich "Kleinserienmodell per Crowdfunding" haben wir hier im Forum mindestens zwei vertreten, die sich selbst dazu äußern könnten, unter welchen Umständen und bei welchen Größenordnungen sie "schwach" würden.


Holger
Torsten83
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von Torsten83 »

Hallo Holger,

da mag ich gar nicht widersprechen. Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, dass es eher nur gefühlt so ist, dass Märklin jeden Farbtopf mitnimmt ;) ja, sie haben das bei der Re 460 und 101 in der Anzahl an Werbelokomotiven vielleicht wirklich was übertrieben? War in der Zeit populär, aber manche Formen wurden gar überhaupt nur einmal verwendet für Jahre.

Man denke an den Schienenzeppelin, der 1982 und dann erst noch mal 2010 (tatsächlich erst 2012 produziert) im Katalog enthalten war. Der Speisewagen aus 87300 & 87303 fand über Jahre keinen Weg ins Sortiment in einer "normalen" Lackierung, selbst als Quick-Pick kam er nicht, obwohl man das seiner Zeit vermuten konnte. Die Traxx E-Lok in der Version mit 4 Stromabnehmern (anderes Dach + andere Dachleitungen) wurde überhaupt nur 2006 produziert und bei der Traxx gäbe es vermutlich mehrere Dutzend Vorbild-Lackierungen für alleine diese Formvariante...
Die ÖBB 1020 mit Artikel 88226 bekam rundum neue Formen, aber erfuhr seit der Einmalauflage 2013 auch keine Neuauflage in anderer Lackierung (andere ÖBB-Versionen, denkbare Privatbahn-Version wie MWB blieben bisher unrealisiert). Das finde ich dann erstaunlich, wenn man sieht, dass die Ludmilla alleine in drei verkehrsroten Beschriftungs-Versionen kam oder auch die 143, bei der ist es ja noch extremer, da die Unterschiede nur im Detail liegen.

LG
Torsten
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von 1987 »

1987 hat geschrieben: Mi 27. Nov 2019, 15:38 Der neue Katalog ist mir vor einer Woche in der Bahnhofsbuchhandlung Grauert in Düsseldorf Hbf zum ersten Mal unter die Augen gekommen. Neugierig habe ich ihn durchgeblättert und dem Spur-Z-Teil mehr Augenmerk gewidmet:

- Das Papier wirkt dünner und qualitativ erheblich billiger als das der früheren Auflagen (fast wie Zeitungspapier; vergleichbar dem Conrad-Modellbahnkatalog)
- Durch die schlechtere Papierqualität kommen die Modelle im Druck für mich nicht so gut herüber wie früher (Brillanz der Farben fehlt)
- Die Spur Z kommt fast komplett ohne "Motivationsaufnahmen" aus oder es sind "Briefmarkenfotos" (=null vermittelte Stimmung)

Hallo zusammen,

wenn ich einen Fehler mache, dann muss ich ihn auch zugeben: Ich habe gestern mit meinem Ansprechpartner in Märklins Werbebereich telefoniert. Dabei habe ich auch den neuen Katalog angesprochen und ich bekam auf meine Kritik ein Erstaunen zurück, denn er sei unverändert auf demselben Papier wie in den Vorjahren gedruckt. Glücklicherweise konnte ich mir am Abend zwei weitere Exemplare an anderer Stelle anschauen und die waren in der Tat in Ordnung, d.h. gewohntes Papier und Druck in bekannter Qualität. Also war das Referenzexemplar, auf das ich mich bezog, wohl in der Tat ein Mängelexemplar. Ich denke, da ist bei diesem Einzelfall etwas beim Druck schiefgelaufen, so dass das Papier nicht mehr richtig weiß aussah und wie Zeitungspapier wirkte.

Angesprochen habe ich aber noch zwei weitere Dinge und die stießen im Rahmen des Möglichen auf offene Ohren: Mir fehlen Motivationsaufnahmen für die Spur Z im Katalog. Das betrifft sowohl die Quantität und Größe als auch die Qualität (uralte Motive tauchen immer wieder auf). Ein Hindernis, das nur schwierig auszuräumen sein wird, sind drucktechnische Einschränkungen, denn aus einem Riesenblatt entstehen 48 Katalogseiten, d.h. eine Seite mit nur einem zusätzlichen Motiv schafft 47 weitere Seiten, die auch zu füllen und zu bezahlen sind. Wir haben verabredet, uns auf der nächsten Spielwarenmesse mal zusammenzusetzen und im Rahmen des Möglichen nach Lösungen zu suchen.

Eine weitere Sache war der Fokus auf H0 bei der Präsentation. Ich habe Verständnis, dass die H0 als wichtigste Baugröße zuerst und am ausführlichsten behandelt wird. Aber es war ja von Modellen die Rede und so sollten sich auch alle anderen Spurweiten dort wiederfinden. Das Medium an sich halte ich für ausbaufähig. Es schafft Neugier, damit etwas "Kribbeln" und das sind auch Teile der Emotionen, die über die Jahre verlorengegangen sind - Modellbahn ist halt emotional und muss es auch sein, denn sonst lässt sie sich nicht verkaufen, weil sie nicht lebensnotwendig ist (außer für mich vielleicht ;) ). Und es ist wieder ein Stück Exklusivität, die den Insidern einst versprochen war. Hier bedurfte es keiner Diskussionen, es bedarf nur Analysen und Rückschauen, um das Medium weiterzuentwickeln, wozu ich vielleicht einen Impuls geben konnte.


Was sich für mich bestätigt: Es ist besser, mit Menschen bei Märklin zu reden als über sie zu sprechen oder zu schreiben. Für Außenstehende ist es natürlich schwieriger, den richtigen Ansprechpartner zu finden und es passend zu adressieren. Das tue ich für meinen Teil mit eigenen Themen und aufgenommenen "Strömungen" aber häufiger und auch Jörg ist jemand, der ihnen unter die Nase reibt, was in seinem KUndenkreis gewünscht oder kritisiert wird. Ich denke, Altenbeken wird wieder ein geeigneter Ort sein, beispielsweise mit Jürgen Faulhaber ins Gespräch zu kommen, der immer ein offenes Ohr hat und ebenso gern auch ehrlich zurückgibt, wo und warum sich ein Einzelwunsch mal nicht umsetzen lässt.


Holger
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von Torsten83 »

Hallo Holger.

Von Modellen im Plural war nicht die rede in der Einladungs-E-Mail:
Torsten83 hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 11:12
Maerklin Club Info hat geschrieben:Vorhang auf für das 1. Insider-Modell 2020

Am Mittwoch, den 27.November 2019 ab 18:00 Uhr werden Sie exklusiv (Anmeldung mit Ihrer Insider-Nummer erforderlich!!) unter www.maerklin.de/club die Möglichkeit haben, der „Enthüllung“ des neuen Insider-Modells im Internet beizuwohnen. Im Rahmen eines Studio-Talks werden drei Mitarbeiter des Hauses Märklin das Modell online vorstellen und dabei über das Vorbild und die Herausforderungen bei der Umsetzung des Modells sprechen. Über die Youtube-Kommentarfunktion haben Sie dann auch die Möglichkeit, etwaige Fragen an die Gesprächspartner zu richten. Also – unbedingt vormerken.
Ich hoffe, es wird nicht nur das H0 Modell vorgestellt :glas:
Meine Bedenken, dass hier alleine das H0 Modell präsentiert werden waren schon berechtigt...

Ich hoffe mit Deinem Kontakt kannst Du etwas bewirken :-)
Jörg hatte ja auch von seinem Vorstoß in diese Richtung berichtet.

LG
Torsten
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Re: Insider-Modell 2020 - 27.11. Präsentation ab 18 Uhr

Beitrag von graetz777 »

Torsten83 hat geschrieben: Fr 29. Nov 2019, 10:11 Hallo Holger.

Von Modellen im Plural war nicht die rede in der Einladungs-E-Mail:
Torsten83 hat geschrieben: Do 14. Nov 2019, 11:12
Maerklin Club Info hat geschrieben:Vorhang auf für das 1. Insider-Modell 2020

Am Mittwoch, den 27.November 2019 ab 18:00 Uhr werden Sie exklusiv (Anmeldung mit Ihrer Insider-Nummer erforderlich!!) unter www.maerklin.de/club die Möglichkeit haben, der „Enthüllung“ des neuen Insider-Modells im Internet beizuwohnen. Im Rahmen eines Studio-Talks werden drei Mitarbeiter des Hauses Märklin das Modell online vorstellen und dabei über das Vorbild und die Herausforderungen bei der Umsetzung des Modells sprechen. Über die Youtube-Kommentarfunktion haben Sie dann auch die Möglichkeit, etwaige Fragen an die Gesprächspartner zu richten. Also – unbedingt vormerken.
Ich hoffe, es wird nicht nur das H0 Modell vorgestellt :glas:
Meine Bedenken, dass hier alleine das H0 Modell präsentiert werden waren schon berechtigt...

Ich hoffe mit Deinem Kontakt kannst Du etwas bewirken :-)
Jörg hatte ja auch von seinem Vorstoß in diese Richtung berichtet.

LG
Torsten
Stimmt! Das hatte ich auch so nicht richtig gelesen. So gesehen war es nicht schlimm, dass ich es verpasst hatte.

Allerdings stelle ich mir eine Präsentation eines Z-Modells auf diese Art etwas schwierig vor. Beim H0-Modell sind viele Details und Features zu präsentieren, mit denen man so eine Sendung locker ausfüllen kann. Z.B. sind die Tischleuchten im Speisewagen separat schaltbar. Oder bei einem früheren Modell der wegkippende Lokführer. Lauter kleine Spielereien eben.

Jetzt versuchen wir mal eine Sendung zu füllen nur mit den Features der neuen BR 41: Es gibt äusserlich ein paar Details mehr, die in grösseren Spuren schon selbstverständlich sind, aber von den MFX-Spielereien ist Z ja noch Welten entfernt. Selbst der neue Motor ist so gesehen schon "alt".

Es scheint auch noch kein vorzeigbares Muster zu geben. Nur ein kleines Foto und selbst auf der Produktseite nur Vorbild-Fotos. Ich denke, in einer der nächsten Märkin-TV Folgen wird man sich der BR 41 widmen - in einem kleinen Minutenbeitrag.

Z ist halt nicht die Massenspur. Und ich finde es jetzt auch nicht so schlimm, dass Märklin im Marketing lieber die Euros in H0 steckt, solange Z überhaupt noch bedient wird und zumindest für mich als überwiegend Epoche III/VI-Bahner noch genügend Neuheiten rausspringen.

Bestellt habe ich sofort, obwohl noch nicht mal klar ist, ob ich die Lok auf meiner Anlage überhaupt einsetzen kann. Aber am besten unterstützt man Z, indem man auch kauft. Ausserdem ist später kaufen bei Z eher Glückssache ;-)
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