Trainini 04/2022

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Manfred F
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Trainini 04/2022

Beitrag von Manfred F »

Hallo

Die neue Ausgabe ist online:

https://www.trainini.de/magazin/ausgaben
Edi
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von Edi »

Hallo,
in der neuen Trainini Ausgabe wird ein neues Fahrwerk auf Basis v. Shorty-teilen aus dem Hause Rohukan auf der Ausgabenseite 67 kurz vorgestellt,
wo kann ich dieses Teil erweben kennt jemand die Modellnummer

Mfg Edi
Ryuu0815
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von Ryuu0815 »

Edi hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 21:06 Hallo,
in der neuen Trainini Ausgabe wird ein neues Fahrwerk auf Basis v. Shorty-teilen aus dem Hause Rohukan auf der Ausgabenseite 67 kurz vorgestellt,
wo kann ich dieses Teil erweben kennt jemand die Modellnummer

Mfg Edi
NoBA Modelle stellt das Fahrwerk her.
Ist passend für den Turmtriebwagen. Kann dir aber nicht sagen, ob das Chassis auch einzeln verkauft wird.
DiRo
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von DiRo »

Herzlichen Dank an die Trainini Redaktion, das selbst in diesen Zeiten das Heft immer pünktlich zum Monatsende online gestellt wird. :bravo:
David
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von David »

DiRo hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 22:13 Herzlichen Dank an die Trainini Redaktion, das selbst in diesen Zeiten das Heft immer pünktlich zum Monatsende online gestellt wird. :bravo:
Schliesse mich dem Dank von Dirk an.
Immer wieder eine super Leistung :bravo:.

Gruss David
Trainini
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von Trainini »

Edi hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 21:06In der neuen Trainini Ausgabe wird ein neues Fahrwerk auf Basis v. Shorty-teilen aus dem Hause Rohukan auf der Ausgabenseite 67 kurz vorgestellt, wo kann ich dieses Teil erweben kennt jemand die Modellnummer
Hallo Edi,

frag doch einfach die Redaktion als Urheber der Meldung. ;) Das neue Fahrwerk ist ein 3D-Druck-Teil, das mit den teilen aus den Rokuhan-Shorty-Fahrwerken "aufgerüstet" wird. Ich hatte es neulich zu einem kurzfristig anberaumten, privaten Zettie-Treffen (andere nennen das Stammtisch) mitgenommen. Ich habe es dort mal aufs Gleis gesetzt und die Runde war beeindruckt, dass es auch manierlich fährt. Eingesetzt war ein Rokuhan-Fahrregler.

Das Fahrwerk wird meines Wissens bislang nicht einzeln angeboten, aber wie ich No und Ba kenne, werden sie auf entsprechenden Bedarf sicher schnell reagieren. Fragen kostet nichts, nur bitte den aktuellen Seitenhinweis der beiden beachten, dass Bestellungen erst ab dem 22. Mai wieder bedient werden können. Ob sie in dieser Zeit auf Mailanfragen reagieren können, weiß ich nicht sicher.


Holger
Trainini
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von Trainini »

Liebe Gemeinde,

bevor es hier im Forum stand, war ich erstaunt über die schon eingegangene Resonanz auf die April-Ausgabe. Hat sich wohl wie ein Lauffeuer verbreitet, viele werden wohl sehnsüchtig gewartet haben, weil es dieses Mal lange gedauert hat. Eigentlich war der letzte Sonntag geplanter Veröffentlichungstermin. Grund der Verzögerung waren Bildzulieferungen und -freigaben, die wegen der Osterferien etwas länger gedauert haben.

Da bin ich aber genau an dem Punkt, der mich und meine Redaktionskollegen brennend interessiert. Meiner Erinnerung nach sind wir das erste Fachmagazin, das sich mit dem Thema Kleben mal "von der Pike auf" beschäftigt hat, d.h. ein kleiner geschichtlicher Abriss dazu, die Bedeutung des Klebens im Zusammenhang mit der Kunststoffentwicklung zu streifen und auch ein paar Grundlagen (Physik, Chemie und Begriffe) mitzugeben. Ursprünglich als Einteiler geplant, hätten wir daraus locker einen Vierteiler machen können. Nun sollen es noch ein bis zwei weitere Teile werden (ich rechne persönlich mit zwei).

Keinesfalls möchten wir unsere Leser langweilen, sie aber auch nicht überfordern, deshalb haben wir bewusst nicht wissenschaftlich geschrieben und Dinge wie Stoffketten usw. ausgelassen. Zum Thema hatte ich sehr intensiven Kontakt mit Henkel (Pattex, Ponal, Loctite usw.) und auch ein einstündiges Telefonat mit Uhu, darüber hinaus auch noch Kontakt mit deren Branchenverbänden. Offenbar wird auch dort der Bedarf an solchen Hilfen ähnlich eingeschätzt und ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Ausgabe(n) auch als Referenzen weiterempfehlen.

Genau da stellen sich die Fragen, die ich aktiv auch hier verbreiten möchte. Ich freue mich auf Kommentare, Hinweise, noch mehr aber auch auf Leserbriefe, die auch Menschen außerhalb dieses Forums erreichen:

1.) Besteht an diesem Thema der von uns vermutete Bedarf (Grundlagenbedarf)?

2.) Ist der Artikel auf dem richtigen Anspruchsniveau angesiedelt, um hilfreich zu sein, ohne zu unter- oder überfordern?

3.) Welche Fragen und Probleme stellen sich Modellbahnern konkret, die wir in weiteren Beiträgen aufnehmen sollten oder auch mal den verschiedenen Klebstoffherstellern vorlegen könnten?



Vielen Dank für Euer tatkräftiges Mitwirken an künftigen Artikeln,

Holger
für die Redaktion
DiRo
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von DiRo »

Danke Holger für Deinen Kommentar. In der Regel wird in unser Spurweite auch viel ausprobiert, ich fände z.B. auch Anwenderbeispiele sehr interessant. ;)
Achse
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von Achse »

Also Kleberprobleme hat glaube ich jeder von uns. Mit Ruderer als Löser schwieriger Kunststoffverklebungen hatten manche schon zu tun ohne aber dessen Grenzen zu kennen. Beim Kleben von Kupplungen, egal ob Metall oder POM ist es das Eine, dass die Kupplung hält, aber das andere, dass ein Zug daran hängt. Die vielen, teils sehr teuer oder schwer zu beschaffenden Loctite-Produkte überblicken Hobbyisten eher nicht und kaum wer nutzt sie. Alleskleber kennt jeder aber jeder weiß auch, dass der läuft und läuft und dass er eigentlich immer Fäden zieht. Kleber für Polystyrol sind scheinbar einfach zu handhaben, aber eine verklebter 90-Grad-Winkel zieht sich immer mit großer Kraft zu einem 80-Grad-Winkel zusammen. Ponal von einem Pappendeckel mit dem Zahnstocher taugt für Vieles, auch wenn das nicht erklärtermaßen so gedacht ist. Dafür hebt er bei Schotter und schalldämmenden Unterlagen gerne deren Wirkung auf. Da hat jeder Hersteller sein Geheimnis. Beim Begrasen ist das genau so. Kleber für Lasercut versprechen Wunder, die sie nicht halten und sind schwierig in der Handhabung. Man möchte gerne Sekundenkleber-Gel verwenden, auch gerne vom Zahnstocher, aber das völlige Fehlen von Haftung bis es dann zieht ist etwas ganz anderes als bei jedem anderen Kleber und da fällt das Teil dann eventuell ab und klebt oder verunreinigt woanders. Loknummern ohne Kleckern aufzubringen und Glasscheiben ohne Schlieren einzusetzen ist eine Kunst. Man könnte beliebig weiter Beispiele bringen. Da ist Raum für viele Worte und Anwendungsbeispiele.
Trainini
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Re: Trainini 04/2022

Beitrag von Trainini »

Hallo Axel,

in Deiner Antwort stecken so viele Fragen und Ansätze, die es wert sind, in Folgebeiträgen explizit behandelt zu werden. Ich habe auch eine Anregung erhalten, eine Fortsetzung eben konkreten Anwendungsfällen zu widmen. Das würde nach dem jetzigen Stand der Dinge bedeuten:

Teil 2 - Marktübersicht über Klebstoffe und Hersteller (Angebote möglichst vollständig einfangen, zumindest die breit verfügbaren)
Teil 3 - Anwendungs- und Problemfälle am Beispiel des Modellbahnbaus (Eingehen auf Leserwünsche/-fragen)

Eine solche Anregung zielte beispielsweise auf die sich vebreitenden UV-reagiblen Klebstoffe ab. Da bin ich in der Tat schon gut auskunftsfähig, denn dazu hatte ich mal bei Fischer angefragt und mit Uhu (inziwschen mein persönlicher Favorit) etliche Versuche gestartet, die nicht nur die Modellbahn betrafen, aber wegen der getesteten Werkstoffe Erkenntnisse liefern konnten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dir folgende Rückfragen und Anmerkungen noch mal durch den Kopf gehen ließest und dazu eine Mail (den Text Deines Beitrags gern miteinkopieren) bezüglich Deiner Antworten und Erläuterungen geben könntest. Vermerke darin auch gern, ob ich oder ein anderer Redakteur Deine Mail oder Auszüge davon nutzen dürften, um mit den Fragen auf Klebstoffhersteller zuzugehen, um deren Wissen gezielt abzugreifen. Seitens Ruderer (Otto Zeus), Bindan, Henkel und Uhu darf ich da auf jeden Fall auf qualifizierte Unterstützung zählen und das dann mit allen teilen.

Was mir unklar ist oder geblieben ist bzw. ich anmerken möchte:

Achse hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 00:49Beim Kleben von Kupplungen, egal ob Metall oder POM ist es das Eine, dass die Kupplung hält, aber das andere, dass ein Zug daran hängt. Die vielen, teils sehr teuer oder schwer zu beschaffenden Loctite-Produkte überblicken Hobbyisten eher nicht und kaum wer nutzt sie.
POM ist in der Tat eine große Herausforderung, was belastbare Klebeverbindungen betrifft. Es gibt dazu gute Lösungen, aber viele sind nicht für den privaten Bereich geeignet. So ließe sich die Oberfläche ionisieren oder mit Ameisensäure vorbehandeln. Zu Loctite kann ich direkt Henkel befragen, mich wundert nur der als problematisch geschilderte Bezug. Kannst Du bitte präzisieren, wo Du diese Klebstoffe erwartet hast und nicht beziehen kannst? Ich möchte von Henkel keinen konkreten Laden für eine PLZ vorgeschlagen bekommen, sondern eher Hinweise aufs Vertriebsnetz. Deine Antwort ließe aber erkennen, welchen Bezugsweg Du wünscht und sich so eine treffendere Antwort ermitteln.

Achse hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 00:49Kleber für Lasercut versprechen Wunder, die sie nicht halten und sind schwierig in der Handhabung.
Genau das überrascht mich. Ich klebe meine Lasercut-Bausätze zunehmend mit diesen Klebern und sie erfüllen alle meine Erwartungen. Auf Flächen setze ich Weißleim, ebenfalls ohne Probleme, ein. Ein echtes "Problem" hatte ich nur beim allerersten Bausatz, aber auch dafür wusste der Hersteller eine Lösung. Und die funktioniert. Dein Problem müsste ich erst mal verstehen und einkreisen können, ggf. nachstellen, um eine Lösung zu erarbeiten oder zu erfragen. Und das mache ich gerne, weil wir von einer Modellbausparte ständig zunehmender Bedeutung sprechen!
Achse hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 00:49Loknummern ohne Kleckern aufzubringen und Glasscheiben ohne Schlieren einzusetzen ist eine Kunst.
Das war schon in verschiedensten Superungs- und Bauberichten thematisiert: Lokschilder lassen sich gut mit einem Klebestift kleben. Tritt seitlich etwas aus, lässt sich das mit einer Zahnstocherspitze wieder abnehmen, die sich ggf. sogar anschleifen oder anschnitzen lässt, um noch feiner zu werden (Alternative: Punktklebewerkzeuge).

Für Fensterscheiben nehme ich gern Uhu Kraft, in den Ecken als kleine Punkte aufgetragen ebenfalls per Zahnstocherspitze. Bewegungsrichtung so, dass keine Klebefäden über die Scheibe verlaufen können. Eine gute Alternative - aber weniger bei Lasercut - ist ein hochglänzender Klarlack, der wie ein Klebstoff eingesetzt wird (auch Punktkleben). Häufig funktioniert auch Micro Kristal Klear von Microscale, daraus müssen nicht immer ganze Scheiben gezogen werden.. Das lässt sich am treffendsten als "Klebelack" bezeichnen.

Ich freue mich auf Deine Zuschrift - wie auch von vielen anderen, die solche Fragen haben. Das Klären und Vorbereiten des Artikels wird aber etwas dauern. Realistisch ist eine Veröffentlichung für einen Teil 3 erst in der zweiten Jahreshälfte, wahrscheinlich 3. Quartal.


Holger
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