Hallo zusammen,
auch ich möchte allen Besuchern, Helfern und Teilnehmern danken. Es war schön, sich wiederzusehen, tolle Schaustücke und Modelle zu bestaunen und endlich wieder Gemeinschaft zu erleben. Ausdrücklich möchte ich auch die enorme Disziplin und Konsequenz loben, sich (besonders am Samstag mit extrem stickiger Luft) an die gewünschte Maskendisziplin zu halten. Es hat sich - und das haben die Fotos vom Aufbau eben nicht übermittelt - auch ohne Pflicht und Zeigefinger eine breite Bereitschaft gezeigt, zum Schutze aller beizutragen. Das finde ich einfach toll und schafft auch in mir ein besseres Gefühl, denn etwas "Angst" schwang ja durchaus mit.
Ansonsten habe auch ich aus den vielen Beiträgen gesehen, was mir in der Hektik des Fotografierens so durchgegangen ist und wen ich alles nicht wahrgenommen habe. Ich frage mich nun, ob ich sprichwörtlich durch so viele Menschen, die ich kenne, "hindurchgesehen" habe (dann nehmt es mir bitte nicht übel) oder einfach nur so fokussiert war, irgendwie doch noch alles "in den Kasten" zu bekommen?
Ich bedauere es, besonders am Samstag viel zu wenig Zeit für Gespräche gehabt zu haben. Zeitweise, hier zitiere ich ein Forumsmitglied, das ich nicht ungefragt outen möchte, kam es einem vor, dass Menschen anstanden, um mit einem sprechen zu dürfen und schon Nummern hätten verteilt werden müssten. Auch wenn es ein Stück weit schön ist, "gefragt" zu sein, weckt das zu allererst ein schlechtes Gefühl in mir. Deshalb hoffe ich inständig, dass sich niemand abgewiesen gefühlt hat.
Schade war es, dass ich meiner Erinnerung nach unseren Neuankömmling Thomas W. nicht gesprochen habe (oder ihn evtl. nicht richtig seinem Avatar zugeordnet habe), Torsten S. (torsten83) nciht über den Weg gelaufen zu sein scheint (wäre auch mal wieder Zeit für ein gespräch gewesen, oder? Ich hätte dann vielleicht auch Florian mal kennengelernt) und ich "ubiminor" viel zu spät erkannt habe, der mir bei Michael Bahls gegenüber stand, aber eben Englisch statt Italienisch gesprochen hat, weshalb ich ihn nicht gleich erkannt habe. Mein Italienisch hätte sich über etwas mehr Auffrischung sicher sehr gefreut, aber ich habe ja wenigstens mit Raffaele und seiner bezaubernden Gattin einige Worte wechseln dürfen.
Ich möchte Euch alle in etwas weniger als zwei Jahren glücklich und gesund wiedersehen!
PS: Meine Fotos (fast 400) sind längst noch nicht bearbeitet, weil aktuell die Mai-Ausgabe ansteht. Meinen ausführlichen Bericht werdet Ihr im Juni lesen. Etwas gibt es vielleicht schon vorher zu sehen, was dann wahrscheinlich aus der "Ausbeute" meines Sohns stammen könnte. Der hat aber erst mal angemeldet, Besprechungsbedarf zu seinen Kameraeinstellungen zu haben, um für die Zukunft zu lernen. Oft ist das eine zu weit geöffnete Blende, weil er viel mit Automatik fotografiert hat, fallweise aber auch einfach der Punkt, dass er besser gefragt hätte, ob man einen Zug fürs Foto mal anhalten könnte. Aber er lernt, die nächste Generation
Trainini scheint gesichert.
Holger