Wer kennt den Bahnhof?
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Wer kennt den Bahnhof?
Na, wer kennt diesen Bahnhof?
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Re: Wer kennt den Bahnhof?
Rechtsklick auf das Bild -> an Google Lens schicken ... Bahnhof Goch.
https://www.moderne-regional.de/margarine-bahnhof-goch/
https://www.moderne-regional.de/margarine-bahnhof-goch/
Zuletzt geändert von schyby am Fr 17. Jun 2022, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wer kennt den Bahnhof?
Ja, wie in dem Artikel zu sehen: https://www.moderne-regional.de/margarine-bahnhof-goch/
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Re: Wer kennt den Bahnhof?
... aber wer hat die Telefonzellen abbauen lassen? Blödes Smartphone-Zeitalter.hafenbahnhof hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 16:05 Genau, hatten wir schon mal: viewtopic.php?p=213028#p213028
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Re: Wer kennt den Bahnhof?
Den Link kann ich leider nicht öffnen: Aber wenn es da halt auch steht, gab den Bausatz nach meiner Kenntnis auch in mehreren Maßstäben - steht da vermutlich halt auch im Textschyby hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 16:04 Ja, wie in dem Artikel zu sehen: https://www.moderne-regional.de/margarine-bahnhof-goch/
Gehört zum musealen Charakter eigentlich dazu, aber wenn die Scheiben eingeschlagen sind und die Gerippe alleine vor sich hinrosten, wie bei dem geschlossenen Kaufhof in Düsseldorf, ist es auch nicht mehr schöner oder "erhaltenswert"
LG Torsten
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Re: Wer kennt den Bahnhof?
Und nun warte ich mal wieder auf Plagiatsvorwürfe! Aber Ihr müßt es zugeben. Von der Front her besteht doch eine gewisse Ähnlichkeit!
Quelle: HAUPTSTADT.TV Crossmedia GmbH
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Re: Wer kennt den Bahnhof?
Das sind doch sicher wie schon viel früher Typenbauten, die ähnlich zueinander sind. So wie z.B. hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Gro%C3%9F_Gerau
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Re: Wer kennt den Bahnhof?
Hallo.
Ich würde das ja auch Zeitgeschmack nennen...
Es war in BRD alt und DDR ja auch üblich, Kaufhäuser durch Alu-Fassaden voll zu verhängen. In der DDR sicher bekanntere Exemplare standen wenigstens in Suhl, Berlin (Alexanderplatz), Leipzig "Blechbüchse" und Dresden. Letztere beiden sind dank dem Denkmalschutz im Neubau zumindest teilweise mit verarbeitet wurden. In der alten BRD in jeder Stadt mit einem Horten, der nach 1964 gebaut wurde (abgesehen von Ausnahmen), hier finden sich auch noch einzelne Vertreter dieses Baustils.
Der Brutalismus (eigentlich in der Wortbedeutung aber nur "roher Beton" vom französischen béton brut) finde sich ja nun nach seiner Stil-Erfindung in Frankreich geradezu inflationär eher im sozialistischen geprägten Ostblock wieder. Fast muss man sagen: hier wurde er zur Perfektion weiterentwickelt, verfallen die beeindruckensten Exemplare allerdings längst zahlreich.
Manche zählen dabei auch große Klötze, wie das Berliner Warenhaus am Ostbahnhof (nach der Wende erst zu Hertie, dann aber bis zur Schließung Kaufhof) zu diesem Baustil "neuer Brutalismus", obwohl da kein roher Beton mehr zu sehen war, aufgrund der weiterhin klar sich an der Funktion orientierenden Geometrie. Manche leiten Brutalismus jedoch wohl auch von brutal ab, was logisch wirkt, wenn man sich die oftmals erschlagene Wirkung der größeren Exemplare auf ihre Umgebung bewusst macht.
LG Torsten
Ich würde das ja auch Zeitgeschmack nennen...
Es war in BRD alt und DDR ja auch üblich, Kaufhäuser durch Alu-Fassaden voll zu verhängen. In der DDR sicher bekanntere Exemplare standen wenigstens in Suhl, Berlin (Alexanderplatz), Leipzig "Blechbüchse" und Dresden. Letztere beiden sind dank dem Denkmalschutz im Neubau zumindest teilweise mit verarbeitet wurden. In der alten BRD in jeder Stadt mit einem Horten, der nach 1964 gebaut wurde (abgesehen von Ausnahmen), hier finden sich auch noch einzelne Vertreter dieses Baustils.
Der Brutalismus (eigentlich in der Wortbedeutung aber nur "roher Beton" vom französischen béton brut) finde sich ja nun nach seiner Stil-Erfindung in Frankreich geradezu inflationär eher im sozialistischen geprägten Ostblock wieder. Fast muss man sagen: hier wurde er zur Perfektion weiterentwickelt, verfallen die beeindruckensten Exemplare allerdings längst zahlreich.
Manche zählen dabei auch große Klötze, wie das Berliner Warenhaus am Ostbahnhof (nach der Wende erst zu Hertie, dann aber bis zur Schließung Kaufhof) zu diesem Baustil "neuer Brutalismus", obwohl da kein roher Beton mehr zu sehen war, aufgrund der weiterhin klar sich an der Funktion orientierenden Geometrie. Manche leiten Brutalismus jedoch wohl auch von brutal ab, was logisch wirkt, wenn man sich die oftmals erschlagene Wirkung der größeren Exemplare auf ihre Umgebung bewusst macht.
LG Torsten