Hans Z hat geschrieben: Do 9. Feb 2023, 09:31
Wie ist das denn bei einem Stromausfall, wenn man Solarzellen auf dem Dach hat?
Die Frage habe ich mir noch nie gestellt!
Besser einen Ford-Pickup kaufen:
https://www.autobild.de/artikel/ford-f- ... 82581.html
Diese Fragen lassen sich seit ein paar Tagen klar beantworten. In Teilen der USA und in Kanada gab es einen großflächigen Stromausfall – und ein Kanadier überbrückte die Notlage mithilfe seines vollelektrischen Ford F-150 Lightning.
Der F-150 Lightning hat eine passenden Steckdose für Haushaltsgeräte. Von dort aus legte der Mann Leitungen zu den benötigten Geräten in seinem Haus und betrieb seiner Schilderung auf der Plattform "Reddit" zufolge Kühlschränke, WLAN, einige Lampen und einen Fernseher.
Bemerkenswert: Der Saft aus dem Akku des F-150 Lightning überbrückte laut Informationen des Kanadiers problemlos die 44 Stunden Blackout. Danach soll der Akku immer noch 65 Prozent Kapazität gehabt haben. Ein paar Tage mehr wären also vermutlich drin gewesen.
Theoretisch lässt sich der Ford F-150 Lightning sogar an den Hausanschluss anstöpseln. Doch die Verbindung hatte der Kanadier nicht parat.
Aber im Ernst: Helfen würde lokale Stromspeicher, die man in einigen Jahren aus ausgedienten BEVs gewinnen kann. Nach 10 Jahren (aktueller Erfahrungswert) sind diese nämlich nur nicht mehr für Schnellladung geeignet, aber haben noch eine Kapazität von 60 - 70% - genug, um einen Haushalt damit zu versorgen, wie der Artikel es vorrechnet.
BMW nutzt das schon in einem Werk in Leipzig:
https://www.automobil-produktion.de/man ... m-119.html