melde mich zurück. Natürlich haben wir auch im Vorstand über den Trainini-Bericht diskutiert. Dazu einige Gedanken die dabei zusammengekommen sind:
1. Der Termin
Am Altenbeken-Sonntag haben wir bei einer Vorstands-Zusammenkunft den neuen Termin für Altenbeken 2026 festgelegt und beschlossen, einen zusätzlichen internen Aussteller-Tag einzupflegen um denen, die es möchten, mehr Zeit miteinander zu geben. Unser gewünschter Termin am ersten Maiwochenende wurde uns sofort mündlich bestätigt, worauf wir ihn dann hier veröffentlicht haben.
Leider hatte sich der Hallenbauverein vertan, da der Termin doch nicht mehr frei ist, und die Mitglieder die sich sofort bei den Unterkünften angemeldet haben wurden von den Hotels sogleich auf den Termin um den 16. und 17.5.2026 umgebucht.
Das erfuhren wir aber erst durch die betroffenen Mitglieder!
Wir hätten jetzt nochmal alles aufrollen und einen anderen Termin finden können. Dann wären einerseits die Mitglieder, die jetzt schon einmal umgebucht wurden, verärgert und andererseits müssen wir über die guten Konditionen für die begehrte Halle froh sein. Ich bin da pragmatisch und so müssen wir mit dem uns vorgegebenen Termin zumindest für 2026 erst mal leben.
2. Die Werbung
Ja, die regionale Werbung hätte besser sein können und wir werden uns nächstes Mal mehr auf uns selber verlassen. Die Lokalpresse war nämlich wie immer von uns vorab informiert und hat Nichts im Voraus gebracht. Auch die Gemeinde Altenbeken hatte früher auch selber Plakate gedruckt und ausgehängt, diesmal nicht. Da werden wir nächstes Mal mehr Eigeninitiative zeigen, sofern möglich.
3. Das frühe Abbauen
Sicher ist das für manche Besucher ein Ärgernis, aber wie sollen wir dem als Verein begegnen? Es ist ja kein ZFI-Phänomen, sondern man kann es auf ziemlich jeder Messe, jeder Börse so beobachten. Den Kommerziellen können wir keine Vorschriften machen, da der Sinn für sie ja darin besteht, möglichst am Ende einen leeren Stand zu Haben!
Die ideellen Anlagenaussteller kommen freiwillig und wir als Verein können nicht die üppigen Spesen auszahlen die es z.B. in Dortmund gibt. Da müssen wir froh über jeden sein, der kommt. Es ist also ganz schwierig, da auch noch Vorschriften zu erlassen. Wer eine Idee dazu hat, Bitte!
Ich weiß von Jemandem, der sich beim Abbauen seiner Anlage beeilt hatte, weil er eine lange Rückreise ins Ausland hatte und am nächsten Tag Arbeiten mußte - und bin froh daß er da war.
Wir haben auch bemerkt, daß der hintere Teil der Halle durch die vielen Gebrauchtanbieter recht luftig wirkte. Im Nachgang haben wir daher beschlossen, nächstes Mal den ideellen Austellern eine Priorität für einen Platz in der Haupthalle zu geben.
4. der Erfolg
Von den Besuchern habe ich persönlich keine negative Resonanz erfahren, bei den kommerziellen Ausstellern gab es unterschiedliche Aussagen; von Einigen die wegen des Überangebots an Börsenware nicht auf ihre Kosten gekommen sind bis zu Jenen die trotzdem hohe vierstellige Gewinne bekanntgaben. Also Angebot und Nachfrage. Auch das ist von uns nicht zu steuern.
So gesehen ist Holgers Artikel also nicht auf taube Ohren gestoßen - ich verstehe ihn als Anregung - aber wir haben eben nur wenige Stellschrauben. Grundsätzlich ist Altenbeken ein Gesamtkunstwerk und lebt von uns allen, ob Aussteller, Verkäufer oder Besucher.

Viele Grüße,
Michael