Wir sind ein Freundeskreis, der sich dem Maßstab 1:220 verschrieben hat und allen Interessierten - Einsteigern wie Profis - mit Rat und Tat zur Seite steht. ( Verantw. i. S. d. TMG: Z-Freunde International e.V. - Brandenburg 6 - 56856 Zell / Mosel )
Fahrt mit DB und ÖBB nach Jenbach, umsteigen in die Achenseebahn, mit dieser ging es dann nach Seespitz wo wir auf das Schiff umstiegen das uns zur Gaisalm brachte, denn hier war das Mittagessen angesagt nach 2 Stunden Aufenthalt ging es dann mit der Vollendung der Seerundfahrt weiter zurück nach Seespitz wo bereits die Achenseebahn mit reservierten Plätzen wartete um uns zurück nach Jenbach zu bringen.
Ein schöner und gelungener Tag, auch wenn es anfangs etwas Nass von oben kam.
So hätte wahrscheinlich der Bericht ausgesehen wenn alles nach Plan gelaufen wäre.
Leider war es nicht so,
in Rosenheim stieß der letzte Teil der Teilnehmer zur Gruppe die bereits seit München zusammen war. Gut gelaunt ging es nun mit RE der DB Richtung Inntal/Jenbach, in Kufstein wurde dann in die S1 der ÖBB gewechselt, weiter gut gelaunt nach Jenbach.
Alle freuten sich schon auf die Zahnradbahn der Achenseebahn.
Im Jenbacher Bahnhof hiess es dann aussteigen, aber was war los, als der Zug anfuhr fehlten noch Einige aus unserer Truppe, wollte etwa die ÖBB eventuell dass einige die S1 weiterhin benutzen?
Beim Vorbeifahren gab es dann ein zuwinken, 7 Personen hatten es nicht geschafft aus dem Zug auszusteigen,
warum?
was war da passiert, die Türen schlossen automatisch, obwohl einige beim Aussteigen waren und ließen sich dann auch nicht mehr öffen. Ohne Ansage fuhr der Zug einfach an.
Axel versuchte sofort Sylvester auf dem Handy erreichen (leider nur mailbox), nun Anrufversuch von Axel, aber Gunnars Anschluss war in Österreich unbekannt.
Was sollte nun geschehen, wir waren ja als Gruppe auf der Achenseebahn (reservierter Wagen) und bei der Acheseeschifffahrt gemeldet.
Nun musste als erstes eine Lösung gefunden werden, dass unsere 7 Vermissten, wenn sie aus der Gegenrichtung ankommen auch auf das Gruppenticket für die Bahn und das Schiff benutzen können.
Ein freundliches und hilfsbereites Personal von beiden Unternehmen half vorbehaltlos (unterstützt durch Funkkontakt), dass unsere Vermissten Fahrkarten für die Bahn in Jenbach vorfanden und auf dem Schiff den ersten Teil der Fahrt ohne Fahrkarten nutzen durften denn die waren ja bei mir.
Endlich erreichte mich auch ein Anruf von Gunnar, kurzer Informationsaustausch und dass sie versuchen schnellstens zurück nach Jenbach zu kommen.
Die Wirtin auf der Gaisalm sorgte noch dafür, dass unsere Nachzügler, denn sie kamen ja gerade an, als der Rest der Truppe die Schiffsrundreise fortsetzte noch was zum Essen bekamen und wieder rechtzeitig am Bootssteg waren als wir auf der Rückfahrt wieder an der Gaisalm anlegten.
Nun ging es endlich VEREINT auf den letzten Teil der Reise , hier hatten wir doch noch viel Spass, in Jenbach saßen alle noch gemütlich im Biergarten und überbrückten bei einem kühlen Getränk die Wartezeit bis es wieder Richtung Heimat ging.
Ich hoffe, dass trotz allen Strapazen Euch ALLEN der Tag gefallen hat.
Euer Reiseleiter
Heribert
Bilder folgen
Zuletzt geändert von Octopus am Di 31. Jul 2012, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
In diesem Zusammenhang noch ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die vor allen Dingen meine Frau und mich bei der Überwindung ihres Handycap geholfen haben.
Auch ohne ihre ausdrückliche Aufforderung ist es mir ein Bedürfnis, mich bei den Stammtischkollegen und deren Familienangehörigen dafür zu bedanken!
Auch von mir werden wohl noch einige Bilder folgen.
Trotz des unfreiwilligen Aufenthaltes in Stans ist es insgesammt gesehen
ein sehr schöner Ausflug für mich geworden. Die Rundfahrt mit der "Innsbruck"
auf dem Achensee hat mir besonders gut gefallen und vor allem gut getan.
(Die dabei waren wissen was ich meine)
Ich möche mich bei den Veranstaltern bedanken, und bei Allen die mitgeholfen haben,
diesen schönen Auflug zu ermöglichen. (Und bei denen die mich unterstützt haben)
Schön wars, trotz des anfänglich etwas nassem Wetter und den Komplikationen mit der ÖBB, aber wie gesagt dann haben wir das nächste mal einen Schwank zum erzählen.
Danke an Heribert und Ruth für die tolle Organisation.
Gruss
Peter
