Wir sind ein Freundeskreis, der sich dem Maßstab 1:220 verschrieben hat und allen Interessierten - Einsteigern wie Profis - mit Rat und Tat zur Seite steht. ( Verantw. i. S. d. TMG: Z-Freunde International e.V. - Brandenburg 6 - 56856 Zell / Mosel )
Nicht schlecht!
Für die Dampfer-Liebhaber ein Genuss.
Für die Heizer eine echte Herausforderung. Man bedenke, dass die mitten auf der Steigung auch noch anhalten mussten und dann neu anfahren durften.
Dazu muss Dampf gekocht werden ohne Ende, und das wiederum bedeutet auch schaufeln was das Zeug hergiebt.
In einer Einstellung der 52er sieht man ganz deutlich diese obligatorische Pendelbewegung des Heizers vom Tender zum Feuerloch.
Und wenn die Vollpfosten von Lokführern denn auch endlich mal die Zylinderhähne dicht machen würden, bräuchte der Heizer auch nicht so viel schaufeln.
Das ist so eine richtige Unart der Neuzeit geworden, die Triebwerke dauernd zu vernebeln. Früher hätten sie dafür einen auf den Sack gekrigt.
Muss ich Dir Recht geben!
Wohin Du auch siehst, die karren alle mit offenen Zylinderhähnen durch die Gegend, obwohl sie es nicht müßten!
Ergo - heute ist es sogar schwerer, ein Heizer auf einem Museumszug zu sein!
Auch das Teil ist ja wohl eher als Fotozug unterwegs, sonst wäre auch bestimmt nicht das Signal auf Rot gewesen.
nennt sich "Plandampf" - also die Bespannung von ganz normalen, alltäglichen Zügen der heutigen Zeit mit Dampflokomotiven. Ein solches Angebot ist z. B. auch der "Rodelblitz" ( ebenfalls mit der 41 1144 gefahren ), z. B. hier: www.youtube.com/watch?v=xvx5zCs7wik, und hier bei Nacht in Förtha: http://www.youtube.com/watch?v=Iwr61O5dg4g ...
... damit wir vergessen: auch das Z-Modell hat ein Vorbild ;o)