Hallo Holger,1987 hat geschrieben: Mo 7. Jan 2019, 12:19Tun Sie das, Torsten? Ich kenne nur eigene Darstellungen/Veröffentlichungen mit relativen Angaben ohne Nennen des genauen Umsatzes. Meines Wissens sind sie nicht öffentlich berichtspflichtig und legen auch freiwillig keine belastbaren Zahlen offen.Torsten83 hat geschrieben: Mo 7. Jan 2019, 12:03(...) da muss man gegen kühl agierende Sonneberger antreten, die beständige Wachstumsraten vorweisen können (...)
das ist zwar hier nun Total OT, aber der Strang hier hat ja ab morgen auch schon keine Relevanz mehr

Denn die PIKO Zahlen für 2016 habe ich nun

Werte der GuV in EUR 2016 (in Klammern 2015)
1. Rohergebnis 9.102.894,61 (8.877.415,16)
2. Personalaufwand 5.171.647,70 (4.873.930,28)
3. Abschreibungen 1.037.737,67 (1.173.055,89)
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.567.978,72 (2.538.670,46)
5. Erträge aus Beteiligungen 910,00 (4.350,63)
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 27.565,98 (37.570,01)
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 177.209,85 (196.418,62)
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 176.796,65 (137.260,55)
9. Steuern vom Einkommen und Ertrag 39.292,34 (12.108,31)
10. Jahresüberschuss 137.504,31 (125.152,24)
Piko erwirtschaftete nach Zinsen, Steuern und Abschreibung also eine Umsatz-Rendite von 1,5% - im Vorjahr 1,4%. Bei einem Gezeichneten Kapital von 200.000 EUR. Die Eigenkapitalquote betrug zum 31.12.2016 42% - ab 25% spricht man ja von einer guten Quote.
Das EK ist mit zudem mit 6.007.720,78
EUR auch deutlich größer als das langfristige Vermögen von 2.776.135,00 EUR. Auch das, habe ich gelernt, ist ein gutes Zeichen für ein solides Unternehmen. Eine EK-Rent von 2,2% kommt mir jetzt nicht umwerfend vor, aber ich kenne keinen Branchen Benchmark. Bei Kaufhof hieß es dazu unter Metro Zeiten bei ähnlichen %-Werten: "wenigstens werden übliche Kapitalmarktzinsen erwirtschaftet".
Gruß,
Torsten