eXact Modellbau hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 16:30Holgers Drohne hing ziemlich lange in einem Baum fest.

Moin,
nachdem diese Panne (Hinderniserkennung, die die Drohne hätte bremsen lassen) aus Automatikprogramm und Flugrichtung glimpflich ausgegangen ist, kann ich auch darüber lassen. Zwei Propellerblätter (Verschleißteile) waren zu tauschen und ich habe die Drohne am selben Tag noch zu vier weiteren Flügen starten lassen können - die Ergebnisse werden zum Teil in der Altenbeken-Folge auf
Trainini TV zu sehen sein.
Wichtig ist mir, dass der Baum (wie zu erwarten) keinen Schaden genommen hat und auch kein Dritter zu Schaden gekommen ist, da die Drohne auf einer Astgabel aufgesetzt hat, auf der sie sicher gelagert war. Wäre sie abgestürzt, hätte sie ja auch jemanden treffen können und wäre angesichts einer Höhe von 6 bis 7 Metern sicher auch am Boden zerschellt. Das größte Problem war am Ende das Auftreiben und Transportieren einer ausreichend langen Klappleiter, da der Schlüsselwart der Freiwilligen Feuerwehr nicht zu Hause war. Pilot beim Unglücksflug war übrigens mein Sohn (ich habe seine im Haus schon mal gegen das Treppengeländer geflogen)...
In Richtung Hans möchte ich anmerken, dass ich die Drohne niemals in der Halle fliegen lassen würde. Das Überfliegen von Menschengruppen ist verboten und eine leere Halle würde wohl niemand sehen wollen (Menschengruppen finden sich auch beim Aufbau).
Ein paar Dankensworte möchte ich gern los werden:
- an Peter Sturm, weil er meinen Sohn und mich am Samstag mitgenommen und zu Hause abgesetzt hat,
- an Axel für den entscheidenden Tipp zur Leiter,
- an Michi, der ein Missverständnis aus vorausgegangenen Mails sehr entgegenkommend aufgelöst hat,
- an Klaus M. für die Wagenböden, die mir ein Projekt ermöglichen,
- an Maciej für seine Bereitschaft und ein nettes Gespräch über Sprachbarrieren hinweg (mein Danke auf Polnisch wird vermutlich irgendwas anderes bedeutet haben...),
- an alle, die das Gespräch (oder auch mit einem der anderen anwesenden
Trainini-Teammitglieder) gesucht haben und
- an alle, die am Vorbereiten und Gelingen dieses Treffens beigetragen haben.
Schade fand ich, dass ich nicht mit Torsten (torsten83) ins Gespräch gekommen bin. Ich hatte ihn am Samstag aus der Ferne gesehen, danach aber nicht mehr. Interessant fand ich das Gespräch mit Julian, den ich nie und nimmer erkannt hätte - ja, Du bist zehn Jahre älter geworden und anhand Deines Avatars nicht mehr wiederzuerkennen.
Ich hoffe, dass sich niemand abgewimmelt gefühlt hat. Ich habe mich über jedes kleine Gespräch gefreut, obwohl die meisten sehr kurz waren und bleiben mussten. Am Samstag kam ich schon nach zwei Stunden auf rund 50 Ansprachen; das ergibt sich nur in Altenbeken, fordert mich aber auch immens, da ich ja auch "arbeiten" und zunächst planen muss.
Feststellen musste ich beispielsweise, dass ich mich an ein längeres Telefonat aus dem letzten Jahr mit einem Leser (Namen nenne ich hier nicht, weil ich nicht sicher weiß, ob er auch im Forum angemeldet ist) erinnern kann, aber mir die Details nach der verstrichenen Zeit nicht mehr präsent waren. Deutlich merken musste ich, dass ich genau zu diesem Thema in kurzer Zeit mehrere Telefonate und Gespräche hatte, weshalb sie in meiner Erinnerung miteinander verschwimmen. Seid da bitte nachsichtig mit mir, das muss alles auch erst mal wiederabrufbar gespeichert werden...
Einen Kritikpunkt habe ich aber auch noch:
Der Grund, warum am Sonntag um 17:00 Uhr und damit 1 Stunde früher Schluss ist, liegt einfach in der Historie, dass viele Aussteller schon um 17:00 Uhr alle Züge (manchmal bis auf 1) von der Anlage geholt haben und den Stand schon abzubauen begonnen haben. Also kamen ihnen die Messen entgegen und haben am Sonntag den Schluss um 17:00 Uhr verfügt.
Ergebnis ist,
leider auch in Altenbeken, dass die Ausstellung faktisch schon um 16:00 Uhr zu Ende war und die letzten Besucher sich genötigt gefühlt haben müssen, doch endlich zu gehen. Bei einigen begann der Abbau schon um 15:30 Uhr, um 16:45 Uhr wurden schon die ersten größeren Teile in Autos verladen. So etwas geht aus meiner Sicht gar nicht und ich nenne hier keinen Namen, die Adressaten sollen sich so angesprochen fühlen und bitte mal darüber nachdenken, wie sie das als zahlender Besucher wahrnehmen würden.
Es gibt auch sehr gute Beispiele, wie es richtig läuft und da nenne ich zwei Namen exemplarsich: Jürgen Wagner und die Truppe vom Stammtisch Blomberg. Es waren die beiden einzigen Anlagen, auf denen ich ab 16:30 Uhr noch mein offenes Fotoprogramm abarbeiten konnte - erschwert bis verhindert aber durch die Stöße im Boden, die beim Abbau anderswo ausgelöst werden.
So etwas geht gar nicht, meine ich.
Und falls sich jemand genötigt fühlt, mir reflexartig den Samstag als Hauptarbeitstag nahe zu legen: Der war so voll, dass Fotografieren mit Stativ nicht möglich war. Das Problem hatten auch Klaus Eckert (Märklin TV) und Stefan Bolz (Märklin-Magazin). Außerdem mag ich es nicht, wenn ich bei solchem Zuspruch zahlender Gäste auf Anlagen minutenlang den Zugverkehr lahmlegen muss - mit Blick auf den schwingenden Hallenboden und die Gästeerwartungen möchte ich davon Abstand nehmen.
Holger