Hallo zusammen,
ich danke allen, die in Zell, besonders am Freitag und Samstag vor Ort waren. Thomas hat als "Frischling" sehr gut beschrieben, was den Geist von Zell ausmacht und mir so gefällt: ein freundschaftliches Miteinander, Austausch und Fachgespräche in vorweihnachtlicher Stimmung und eben familiärer Atmosphäre ohne jeden Stress. Genau deshalb fahre ich so gern dorthin und freue mich, dass Ihr alle Teil meines Erlebnisses wart!
Zufrieden war ich auch vom guten Zuspruch aus der Region und über die anwesenden Kinder. Deshalb möchte ich auch noch ein paar Fotos von unserem Stand bzw. unserer Beteiligung (= meine Tochter und ich) mit Euch teilen.
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Sehr stolz bin ich, Gunnars Modul und Harald Ruppelts 56 241 zeigen zu dürfen. Beide Exponate habe ich aus den Nachlässen erworben, sie haben nun einen Ehrenplatz und sollen ihr Gedenken bewahren. Für mich sehr überraschend kamen von den Besuchern aber nur Fragen zur Baureihe 191: Wer stellt die her und wo lässt sich "dieses schöne Modell" (Zitat des ersten Interessenten) erwerben? Mein Eindruck ist, dass es sich dabei durchaus um eine Altbau-Wunschlok vieler Zetties handelt, denn das war schon auffällig.
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Zum Gedenken an Harald R. gehört auch die ELNA der Moselbahn. Sie soll nun alle zwei Jahre einen festen Platz vor dem Bahnhofsmodell, das Gerhard Maurer erstellt hat, bekommen. Es hat mich sehr gefreut, dass so viele sie entdeckt und bewundert haben. Harald hätte das sicher ebenso erfreut und vielleicht schaut er ja von oben zu!
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Ein kleiner Dank gebührt auch Larry, der vor dem Beginn der Ausstellung unser Mitmachangebot verprobt und das Rangierdiplom erworben hat. Er hat noch einen Fehler (fehlendes Schienenstück) im Gleisplan gefunden, was wir sofort behoben haben. Gespannt bin ich, mal seinen Eindruck von diesem Angebot für die Jüngsten zu vernehmen. Foto: Ralf Junius
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Und selbstverständlich durfte Ralf auch mal ran und hat nun auch das Rangierdiplom verliehen bekommen - in diesem Fall nicht von meiner Tochter, sondern mir höchstpersönlich. Ralf, Du bist echt ein töfte Kumpel (diesen Ruhrgebietsausdruck wirst Du sicher verstehen) und ich bin froh, mit Dir zusammen inzwischen viele Ausstellungen absolviert zu haben. Das passt einfach! Und hier weiß ich, dass ich für die gesamte Redaktion, den Stab, auch meine Kinder und - seit unserer eigenen Ausstellung - sogar meine Frau spreche.
Bitte bewahrt Euch alle diesen Geist der Weihnacht und des Friedens! Dann freue ich mich auf viele Treffen im nächsten Jahr, auf denen wir alle gemeinsam unsere Spurweite gut nach draußen tragen und sichtbar werden lassen.
Holger
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