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Vandalismus in Stadthagen

Verfasst: Mi 2. Nov 2011, 23:34
von Aki

Re: Vandalismus in Stadthagen

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 09:08
von Gunnar Häberer (✝)
Leider nichts Neues!
Auch im Erzgebirge wurde ein Miniaturpark mit Gebäuden, die zum Teil durch ABM-Kräfte liebevoll nach den Originalen gebaut wurden, durch Vandalen zerstört.
Die Gleise der LGB-Bahnen wurden zum Teil aus ihrem Bett gerissen und die Gebäude in Wasserläufen versenkt.
Das Volk der Vandalen hätte solchen Menschen (?) sicher einige Gliedmaßen genommen und ihren Göttern als Opfergabe und Wiedergutmachung angeboten!

Re: Vandalismus in Stadthagen

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 09:39
von Michael Bahls
Moin Gunnar,
da hilft leider nur in flagranti erwischen und "aktiv handeln" bevor die Sozialarbeiter das Sagen haben und mit Hinweis auf den "schwierigen familiären Hintergrund" drei Wochen Urlaub auf einer Pferdefarm in Neuseeland mit Betreuerin verordnen...

Ich kenne den jetzt betroffenen Verein, der hat in den letzten Jahrzehnten etliche Wandel hinnehmen müssen. Von der Spaltung (der andere Teil ist die MEM) über den Wandel von der gemütlichen Bimmelbahn mit Tenderloks hin zur 52.80 mit Rekowagen bis zu dem Verlust des Betriebsgeländes in Rinteln. Und der Vandalismus passiert da nicht das erste Mal.

Gruß,
Michael

Re: Vandalismus in Stadthagen

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 10:27
von uwe
derartige Beschäftigung scheint derzeit wirklich modern zu sein. In Lübeck sind aktuell Modelle der alten Stadttore betroffen die von arbeitslosen Jugendlichen gefertigt wurden.

Mir fehlt jegliches Verständnis für solchen Vandalismus. Leider ist es oftmals immer noch so das den Tätern, wenn man sie den fasst, eine "schwere Kindheit" zugute gehalten wird... :(

Re: Vandalismus in Stadthagen

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 13:30
von Michael Bahls
uwe hat geschrieben:derartige Beschäftigung scheint derzeit wirklich modern zu sein. In Lübeck sind aktuell Modelle der alten Stadttore betroffen die von arbeitslosen Jugendlichen gefertigt wurden.

Mir fehlt jegliches Verständnis für solchen Vandalismus. Leider ist es oftmals immer noch so das den Tätern, wenn man sie den fasst, eine "schwere Kindheit" zugute gehalten wird... :(
Wenn wir uns darüber wundern, warum dann immer wieder solche "sozialpädagogischen Maßnahmen" getroffen werden, dann müssen wir uns vergegenwärtigen, daß eine ganze Helfer-Industrie doch von genau diesen sozial Auffälligen lebt. Die bekommen die Jugendlichen zwar auch nicht wieder hin, aber sie verdienen damit ihren Lebensunterhalt im Staatsdienst. Je mehr kaputte Familien => umso mehr kaputte Jugendliche => umso mehr "Sozialarbeit" ist angeblich nötig. Symptom-Doktorei statt Ursachenbekämpfung.

Hätten diese Kinder eine richtige Familie gehabt, wären sie schon durch die Präsenz des Vaters eventuell durch Vater-Sohn-Gemeinsamkeiten in genau dem Eisenbahn - oder Kulturverein gelandet, den sie nun zerstören.

Finger heben, wer durch die Mutter zum Eisenbahn-Hobby gelangt ist.
Und nun Gegenprobe: Wer durch den Vater? Ich nehme Wetten an...

Das nur am Rande.

Gruß
Michael

Re: Vandalismus in Stadthagen

Verfasst: Do 3. Nov 2011, 18:27
von Aki
Vor einigen Wochen wurde auch die Schienenbusgarnitur der Schienenbusfreunde Seelze von Graffiti-Freunden neu "lackiert".

Die Garnitur ist dieses Jahr auch regelmässig auf der Strecke Rinteln-Stadthagen im Einsatz.