Z-Freunde International e.V.

Aber Ihr sollt Euch doch nicht immer von dem Typ ablenken lassen, sondern Euch lieber das Elend eines geschützten Baudenkmals bei der DB anschauen!
Übrigens, es wird immer mal wieder vom Bahnhof Potsdam Stadt gesprochen. Dem ging es genau so!
Geschütztes Baudenkmal - Verfall - Abriss!
Jetzt steht da das gelbe Elend, der jetzige Hauptbahnhof Potsdam mit 400 Metern langen ICE-Bahnsteigen. Leider hat sich die DB ca. 1 Jahr nach der Fertigstellung dazu entschlossen, dort gar keine ICE mehr halten zu lassen!

Habe da gleich noch ein Beispiel,

Keine Ahnung aber die Leute sind Begeistert.

Hallo Willi,

die Pathetik erinnert mich irgendwie an ein eigenes Video,
als ich damals die Platine mit der Steuerung für die Searchsignale für die Amis entwickelt hatte.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=AKs8NSsM-cM[/youtube]

Ich halte es da mit Ringelnatz (der glücklicherweise die moderne Technik mit Frontkameras nicht mehr erleben musste).
Merk' Dir Du Schaf, weil es immer gilt, der Fotograf ist nie auf dem Bild.
Das sollten sich einige Fotografen und Filmer mal zu Herzen nehmen, denn dann wäre die Welt ruhiger, es ginge ihr besser und der eine oder andere Fotograf wäre auch noch am Leben ( https://www.google.de/search?ei=My4-YOf ... CA0&uact=5 ) .

Gunnar Häberer hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 18:45 Wen es interessiert, hier mal ein Filmchen über ein "Baudenkmal" aus meiner Region und wie die BNahn damit umgeht!
Inzwischen gibt es auf den oberen Bahnsteigen nicht einmal mehr ein Dach!
In der ehemaligen Empfangshalle sollen wohl irgendwann wieder Events stattfinden. Naja, vielleicht besser als verfallen lassen und dann doch weg baggern!

https://www.youtube.com/watch?v=lVeU65rndao

Jetzt habe ich doch mal im Schnelldurchlauf etwas angesehen. Ich ging davon aus, dass du den GANZ alten Hbf, spaeter Potsdam Stadt, jetzt wohl wieder Potsdam Hbf meinst. Oben bin ich viele Jahre lang durchgefahren, nach Priort, Wustermak, in Ausnahmefaellen auch weiter den Ring herum. Den unteren Bereich, wo jetzt noch Zuege halten, habe ich nie gesehen. Meine Guete ist das verkommen. So wie in vielen Ecken Bahn-Deutschlands oder doch besser Auto-Deutschland, je nach Sichtweise.

Und da hat man immer über die Unzulänglichkeiten beim Erhalt in der DDR geschimpft.
Das Ergebnis ist zwar dasselbe aber in der DDR konnte man nicht und jetzt will man offenbar nicht!
Das Stellwerk ist meines Wissens nach einer Brandstiftung ausgebrannt und nur noch leere Hülle.
Es ist schon sehr lange her, da habe ich mich dann auch noch einmal auf das Gelände gewagt und einige Fotos geschossen.

viewtopic.php?f=25&t=951&p=10955&hilit= ... ide#p10955

Wie ich gerade feststellen durfte, funktioniert der Link zu den damals angelegten Fotoalbum nicht mehr! Toll!

Was der Junge in seinem Beitrag nicht geschafft hat, ist mir damals 2011 (!) noch gelungen!
Zwei Blicke in das damals verrammelte Empfangsgebäude.
Das ist der Ort, in dem jetzt laut Quelle MAZ ganz tolle Events stattfinden sollen!

Ich glaube, dass ich da nur ein- oder zweimal drin war, Bockwurst oder Zeitung holen, waehrend ich auf die Ueberholung vom Sputnik oder einem Schnellzug gewartet habe. Es waren immer sehr viele Leute auf den Bahnsteigen. Lang, lang ist es her. Ich bin immer sehr gern auf dem Aussenring „herumgeheizt“. Im Gegensatz zu meiner „Chemiedreieck“-ecke war es ein tolles Fahren.

Du weißt, es war die Generation meiner Eltern, die durch den Templiner See einen Damm geschüttet hat, damit der Außenring überhaupt entstehen konnte. Und es war das Zuhause des Sputniks meist bespannt mit der Dicken Babelsbergerin, die ich besonders auch mit meinem Vater verbinde.
An die Dampflokzeit auf dem Berliner außenring kann ich mich nicht mehr bewußt erinnern.

Auf dem Berliner Außenring wurde die permissive Fahrweise praktiziert.
"Die zweigleisige Strecke war mit 700 Zugfahrten pro Tag belegt, ein Maß, das man bei europäischen Eisenbahnen erst einmal suchen musste. Jeder Zug behinderte jeden Zug. Nirgendwo bei der Reichsbahn wurde so viel permissiv, also am Halt zeigenden Signal vorbei auf Sicht gefahren wie auf dem Südlichen Außenring. Auch mit der Folge schwerer Un­fälle, wenn die Lokführer nachfolgender Züge die Begrenzung von 40 km/h am Tage oder 15 km/h in der Nacht nicht beachteten oder sich im Bremsweg verschätzten."

Es gibt auch einen Reichsbahn-Instruktionsfilm zu dieser Fahrweise. Leider finde ich das gerade nicht.
EDIT: https://youtu.be/u4Pu40QfLyQ