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Süddeutsche Zeitung: Warum es kaum moderne MoBa Gebäude gibt

Verfasst: Mo 16. Dez 2019, 10:44
von MIHS85
Interessanter Beitrag in der Süddeutschen Zeitung darüber, warum in der Welt der Modelleisenbahner die Architektur der Vergangenheit dominiert:
https://www.sueddeutsche.de/geld/modell ... 1.4721515

Gruß,
Christoph

Re: Süddeutsche Zeitung: Warum es kaum moderne MoBa Gebäude gibt

Verfasst: Mo 16. Dez 2019, 11:00
von Andre
Schöner Beitrag, nur die These mit dem Lasercut kann ich so nicht zustimmen, ich bevorzuge mittlerweile nur noch Kartonmodelle.

Gruß André

Re: Süddeutsche Zeitung: Warum es kaum moderne MoBa Gebäude gibt

Verfasst: Mo 16. Dez 2019, 15:01
von Axel Hempelmann
Erfreulich ist zunächst, dass überhaupt ein Artikel zum Thema "Modellbahn" in der allgemeinen Presse veröffentlicht wird; dazuhin wohl auch neu recherchiert. Bemerkenswert, dass hier auch die Spur Z erwähnt wird. Sie scheint also bei den befragten Herstellern zumindest beachtet zu werden.

Was André hier anmerkt, betrifft wohl vor allem unsere Baugröße. Die größeren Maßstäbe erfordern vielfach eine größere Tiefe der Gravuren, was dann in LaserCut nur noch durch für die Käufer aufwändigere Bauweisen (zusätzliche Details als separate Bauteile...) möglich ist. Da ist so ein Kunststoff-Bausatz natürlich schneller montiert - ein Gebäude aus dem 3D-Drucker natürlich erst recht. Vielfach wollen Käufer eben nur noch das schnelle Ergebnis sehen; dass das Selbstbauen schon einen großen Teil des Vergnügens ausmacht, fällt dabei häufig unter den Tisch.
Das betrifft übrigens nicht nur die Modellbahn, sondern ganz allgemein den Modellbau...

Viele Grüße, Axel

Re: Süddeutsche Zeitung: Warum es kaum moderne MoBa Gebäude gibt

Verfasst: Mo 16. Dez 2019, 15:28
von Torsten83
Hallo.
Axel Hempelmann hat geschrieben: Mo 16. Dez 2019, 15:01 Vielfach wollen Käufer eben nur noch das schnelle Ergebnis sehen; dass das Selbstbauen schon einen großen Teil des Vergnügens ausmacht, fällt dabei häufig unter den Tisch.
Gilt nur, wenn man daran Interesse hat und mit seinem eigenen Geschick auch zufrieden ist.
Es gibt ja auch Modellbahner, die sich komplette Anlagen bauen lassen und nur den Spaß ihren schönen Modellen in der Landschaft haben.
Es gibt bei der Auslegung des Hobbys kein richtig oder falsch.

LG
Torsten