Märklin Preisanpassung 2022
Verfasst: Fr 25. Mär 2022, 18:28
Märklin wird zum 01.05.2022 die Preise anheben. Evtl. möchte noch jemand die Zeit bis dahin nutzen, um noch zum alten Preis zu bestellen.
Ich habe nichts davon gelesen, dass etwas davon nicht veröffentlicht werden darf. Deshalb hier der Auszug aus dem Handelsnewsletter:
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Zwei Jahre konnten wir unsere Preise annähernd konstant halten und damit den Fachhandel in Zeiten der Corona-Pandemie unterstützen. Die Preissteigerungen insbesondere bei Elektronikbauteilen, aber auch bei Rohmaterialien wie Stahl, Zink und Messing sowie bei Kartonagen / Verpackungen, Transportgewerbe und Energie, betragen durchschnittlich 12 % der bisherigen Einstandspreise. Wir kommen nicht umhin, einen Teil dieser hohen Kostensteigerungen über eine Preiserhöhung unserer Produkte weiterzugeben.
Um der erfreulichen Entwicklung in der Modellbahnbranche in den letzten Jahren einschließlich der vielen gewonnen Neu- und Wiedereinsteiger Rechnung zu tragen, werden wir die Preiserhöhung auf die Hälfte der tatsächlichen Kostensteigerungen begrenzen. Auch die Clubmodelle für Jubilare werden entsprechend angepasst.
Die Preisanpassung in Höhe von im Mittel 6 % auf den Listen- und UVP-Preis werden wir zum 1. Mai vornehmen.
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Persönliche Anmerkung: Eine Diskussion über die doch früher viel niedrigeren Preise, etc. hatten wir alle schon. Aus Unternehmersicht ist die Preiserhöhung für mich nachvollziehbar. Ich sehe es gerade hier bei der Brauerei, wo die Mitarbeiter eine deutliche Lohnerhöhung fordern, die Kunden aber lieber weniger als die bisherigen 10€ für den Kasten Bier zahlen wollen. Es ist aus Kundensicht immer schnell gesagt, dass früher alles "günstiger" war. Als Unternehmer steht man zwiswchen Kunde und Zulieferer/Mitarbeiter und muss etwas "funktionierendes" daraus gestalten. Geld drucken kann kein Unternehmer. Und das doppelte an Ware zu verkaufen wenn man nur die Preise verringern würde ist auch ein immer wieder benutztes Argument, welches so nicht funktioniert. Sonst würde es doch ein schlauer Mitbewerber so machen... wir haben ja Marktwirtschaft...
Gruß, Jörg
Ich habe nichts davon gelesen, dass etwas davon nicht veröffentlicht werden darf. Deshalb hier der Auszug aus dem Handelsnewsletter:
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Zwei Jahre konnten wir unsere Preise annähernd konstant halten und damit den Fachhandel in Zeiten der Corona-Pandemie unterstützen. Die Preissteigerungen insbesondere bei Elektronikbauteilen, aber auch bei Rohmaterialien wie Stahl, Zink und Messing sowie bei Kartonagen / Verpackungen, Transportgewerbe und Energie, betragen durchschnittlich 12 % der bisherigen Einstandspreise. Wir kommen nicht umhin, einen Teil dieser hohen Kostensteigerungen über eine Preiserhöhung unserer Produkte weiterzugeben.
Um der erfreulichen Entwicklung in der Modellbahnbranche in den letzten Jahren einschließlich der vielen gewonnen Neu- und Wiedereinsteiger Rechnung zu tragen, werden wir die Preiserhöhung auf die Hälfte der tatsächlichen Kostensteigerungen begrenzen. Auch die Clubmodelle für Jubilare werden entsprechend angepasst.
Die Preisanpassung in Höhe von im Mittel 6 % auf den Listen- und UVP-Preis werden wir zum 1. Mai vornehmen.
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Persönliche Anmerkung: Eine Diskussion über die doch früher viel niedrigeren Preise, etc. hatten wir alle schon. Aus Unternehmersicht ist die Preiserhöhung für mich nachvollziehbar. Ich sehe es gerade hier bei der Brauerei, wo die Mitarbeiter eine deutliche Lohnerhöhung fordern, die Kunden aber lieber weniger als die bisherigen 10€ für den Kasten Bier zahlen wollen. Es ist aus Kundensicht immer schnell gesagt, dass früher alles "günstiger" war. Als Unternehmer steht man zwiswchen Kunde und Zulieferer/Mitarbeiter und muss etwas "funktionierendes" daraus gestalten. Geld drucken kann kein Unternehmer. Und das doppelte an Ware zu verkaufen wenn man nur die Preise verringern würde ist auch ein immer wieder benutztes Argument, welches so nicht funktioniert. Sonst würde es doch ein schlauer Mitbewerber so machen... wir haben ja Marktwirtschaft...
Gruß, Jörg