Wir sind ein Freundeskreis, der sich dem Maßstab 1:220 verschrieben hat und allen Interessierten - Einsteigern wie Profis - mit Rat und Tat zur Seite steht. ( Verantw. i. S. d. TMG: Z-Freunde International e.V. - Brandenburg 6 - 56856 Zell / Mosel )
Und dieser Onlineverkauf kostet eine extra Gebühr an den zugehörigen Dienstleister. Das steht ganz unten auf der Seite in Dünnschrift im Kleingedruckten…
Kein Servicedienstleister ist ein Wohlfahrtsinstitut - natürlich kostet das eine Gebühr.
... und eine Karte vor Ort zu kaufen kostet 2,-- zusätzlich -
"Vor Ort sind nur Notkassen gegen 2,- € Aufpreis pro Ticket und entsprechenden Wartezeiten geöffnet"
Das Problem liegt vielleicht bei 16€, an der Tageskasse bei 18€. Das ist schon eine Hausnummer. Der Verzicht auf eine reguläre Tageskasse erschließt sich mir persönlich nicht, auch wenn für die Meisten der Erwerb des Online-Tickets kein Problem ist.
Gruß
Mattias
Das war auch als Vorwarnung gedacht. Ich kenne nämlich Leute, denen das Kleingedruckte nicht aufgefallen ist. Die 1 oder 2 € mehr kann ich mir leisten. Mir gefällt allerdings die Vorgehensweise nicht: Auf der Preisliste steht es sehr unscheinbar, daß es zusätzlich kostet und erst im Buchungsprozeß wird erkennbar, wieviel mehr an Gebühren es dann kostet. Warum ist das nicht von vorneherein in der Preisangabe enthalten? Ist es nicht bei Flugtickets auch so, daß der tatsächlich zu bezahlene Endpreis vorher und nicht unmittelbar vor dem Bezahlen angegeben werden muß? Nur weil ich es zufällig entdeckt habe, habe ich mal für eine Eintrittskarte die Buchung angefangen und dann wieder abgebrochen.
Viele Grüße
Matthias
Mattias Mirza hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 22:15
Das Problem liegt vielleicht bei 16€, an der Tageskasse bei 18€. Das ist schon eine Hausnummer. Der Verzicht auf eine reguläre Tageskasse erschließt sich mir persönlich nicht, auch wenn für die Meisten der Erwerb des Online-Tickets kein Problem ist.
Gruß
Mattias
Vielleicht ist mit ein Problem der allgemeine Fachkräftemangel? Das Personal, das so die Kassen besetzen müsste, kann man sicher sinnvoller einsetzen.
Wenn Menschen eng in Schlangen anstehen, soll auch eine erhöhte Übertragungsgefahr für Corona bestehen!
Und wenn man zig Euros für Moba raushauen kann, warum über 2 Euro diskutieren? Vorverkaufsgebühren sind nicht unüblich.
Die Eintrittspreise könnten wegen der allgemein gestiegenen Energiekosten angepasst worden sein?
Zuletzt geändert von Aki am Mo 24. Okt 2022, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Die Diskussion erinnert jetzt ein bisschen an das Gejaule meines ehemaligen Arbeitskollegen auf Betriebsausflug.
Er: Werner, hier hat's 38° im Schatten, es ist unerträglich!
Ich: Ja dann geh' halt nicht in den Schatten!
Wenn Euch die Preise nicht passen, die Vorgehensweise nicht passt oder Euch sonstwas nicht gefällt, dann ...
... geht da halt nicht hin.
Und glaubt bitte nicht, dass ihr irgendwas an eingefahrenen Prozessen oder der Preisgestaltung der Veranstalter/Anbietern von Zahlungsdienstleistungen ändert, indem ihr hier im Forum darüber schimpft.
Mattias Mirza hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 22:15
Das Problem liegt vielleicht bei 16€, an der Tageskasse bei 18€. Das ist schon eine Hausnummer. Der Verzicht auf eine reguläre Tageskasse erschließt sich mir persönlich nicht, auch wenn für die Meisten der Erwerb des Online-Tickets kein Problem ist.
Gruß
Mattias
Vielleicht ist mit ein Problem der allgemeine Fachkräftemangel? Das Personal, das so die Kassen besetzen müsste, kann man sicher sinnvoller einsetzen.
Wenn Menschen eng in Schlangen anstehen, soll auch eine erhöhte Übertragungsgefahr für Corona bestehen!
Und wenn man zig Euros für Moba raushauen kann, warum über 2 Euro diskutieren? Vorverkaufsgebühren sind nicht unüblich.
Die Eintrittspreise könnten wegen der allgemein gestiegenen Energiekosten angepasst worden sein?
Braucht es Fachkräfte für die Kasse? Für was wird das Personal sinnvoller eingesetzt? An der frischen Luft in Schlange stehen kann man problemlos Abstände einhalten, in einer Halle ohne Auflagen nicht, so viel zum Thema Ansteckungsgefahr. Es geht auch nicht um 2€, allgemein ist der Preis sehr hoch, verglichen z.B. mit der Intermodellbau.
Gruß
Mattias
wernerle2 hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 22:50
Und glaubt bitte nicht, dass ihr irgendwas an eingefahrenen Prozessen oder der Preisgestaltung der Veranstalter/Anbietern von Zahlungsdienstleistungen ändert, indem ihr hier im Forum darüber schimpft.
Das glaubt wohl keiner. Letzten Endes wird die Messe vor Ort das Resumee ziehen. Aber ansprechen darf man es wohl.
Gruß
Mattias
mal ein grundsätzlicher Einwurf aus der Sicht eines Veranstalters einer mit tausenden Besuchern stattfindenden Messe/Event/Veranstaltung ...
Wenn ich die Tickets online verkaufe, dann weiß ich (vor dem Hintergrund möglicher Corona-Einschränkungen usw.) wer (Name) zu welcher Zeit (Check-In) da war. Das hat seine Gründe in einer Planungssicherheit - denn eine Veranstaltung dieser Größe hat eine enorm lange Vorlaufzeit und selbst die Planung alleine kostet schon viel Geld. Letztlich möchte der Veranstalter die Messe ja durchführen (können).
Da er ein Online-Ticket-System nicht selbst hat bzw. eine eigene Erstellung sinnlos Geld kosten würde, wird ein Externer Dienstleister damit beauftragt.
Da dieser Unternehmer ist - kostet es Geld !
Die Vor-Ort-Kassen werden sicher händisch und mit Aufwand ein adäquates personenbezogenes Ticket (warum - s.o.) erstellen - auch das kostet Zeit und Geld und möchte man sicher vermeiden - es würde schlichtweg kollabieren bei tausenden Besuchern täglich.
Über den Eintrittspreis sollte man nicht diskutieren - Messen kosten Geld. Wer was erleben will geht hin und zahlt, wem es zu teuer ist, der erlebt nix und bleibt zuhause ...
Im übrigen ist der Text bzgl. der Tickets in den Besucherinfos nicht zu anspruchsvoll als dass man ihn nicht komplett lesen und verstehen können sollte. Wobei ich aus meinem Alltag sagen muss : Lesen und Verstehen ist leider zum Problem geworden.
Letztlich muss man dieses Handling immer aus der Sicht des Veranstalters sehen - die Risiken sind nicht immer vorhersehbar, gewisse Vorgehensweisen sind daher präventiv notwendig, damit letztlich die Veranstaltung einigermaßen sicher stattfinden kann. Eine Absage aufgrund des Fehlens bzw. der Notwendigkeit der geschilderten personenbezogenen Identifikation mit Zeit und Ort der Messebesucher wären ein GAU - den man so vermeiden kann.
Es ist vieles komplizierter als man es als Besucher nach betreten der Messehallen denkt. Da gibt es so viele "Wenns" und "Abers", so viele Details, so viele möglichen Hindernisse, da muss aktuell auch eben dieser für manche unpopuläre Weg beschritten werden.