Wo kommt eigentlich diese Eigenart in der Modellbahnbranche her? Von den größeren Spuren?
Bei Spur 1 Herstellern hab ich gesehen, dass Hersteller die zukünftigen Projekte vorstellen, man sich dann einschreiben kann und die Serien dann gebaut werden.
Aber im „Mainstream“? Scheinbar werden die Seriengrößen auch nicht von den Vorbestellungen bestimmt. Selbst wenn viel Nachfrage da ist, wurden den Händlern ja schon Bestellungen in kompletter Höhe zu knapper Artikel verwehrt.
Also warum nicht fertige Produkte vorstellen, die dann ab sofort verfügbar sind? Dann hätte der Hersteller doch mit Vorstellung seinen Umsatz, der Kunde direkt etwas zum Kaufen und alle wären froh.
Oder zumindest Artikel die in dem Jahr wirklich noch in Auslieferung gehen?
Auch nach erst drei Jahren in dem Hobby ist es für mich immer noch ungewohnt.
Bei meinen früheren Hobbies gab es Veröffentlichungen, dann direkt Tests und man konnte anschließend kaufen und loslegen.
Hier bekommt man etwas vorgestellt, bestellt auf Basis von Bildern und Beschreibungen, die mehr oder weniger gut sind und bekommt nach zwei bis vier Jahren einen Artikel der dieser Beschreibung mehr oder weniger entspricht.
Ohweh, ich wollte garnicht so viel schreiben. Ich will nur verstehen, wo diese Praktik herkommt. Gibt es da Gründe für oder hat sich das durch ein stetiges „ich will vor dem Konkurrent was ankündigen“ entwickelt?
